DJK Gebenbach rotiert im Toto-Pokal

Gebenbach
31.07.2023 - 09:48 Uhr
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Zwischen die Bayernliga-Partien in Kornburg und gegen den FC Ingolstadt II eingebettet liegt für die DJK Gebenbach die erste Hauptrunde im Toto-Pokal-Wettbewerb. Dort geht es mit verändertem Personal zu einen unbekannten Landesligisten.

Johannes Scherm (links, im Duell mit Marco Kaiser von der DJK Ammerthal) droht der DJK Gebenbach im Pokalspiel beim SC Großschwarzenlohe auszufallen.

„Mal etwas Neues“ – unter diesem Motto steht die erste Hauptrunde des diesjährigen Toto-Pokal-Wettbewerbs für die DJK Gebenbach am Dienstagabend. Um 18.30 Uhr geht es da zum SC Großschwarzenlohe. Großschwarzenlohe ist ein Gemeindeteil von Wendelstein. Kennern der Landesliga Nordost ist der SCG gewiss ein Begriff, ist man doch seit 2018 in dieser Liga heimisch.

Die vergangene Saison war dann auch die erfolgreichste seit dem damaligen Aufstieg, da scheiterte man in der Relegation zur Bayernliga erst in der zweiten Runde am VfR Garching. Und obwohl die Mittelfranken in der Vorbereitung ganz ansehnliche Ergebnisse erzielten konnten, unter anderem ein 2:2 gegen den TSV Kornburg oder ein 1:1 gegen die DJK Ammerthal, beides ja immerhin Bayernligisten, lief es in den bisherigen drei Saisonspielen noch nicht so wirklich rund für die Mannschaft von Trainer Florian Bauer.

Respekt, aber keine Angst

Da setzte es nämlich zwei Niederlagen und es gab erst einen Sieg zu bejubeln. Aber, und das lässt dann doch aufhorchen, in der Pokal-Qualifikation warf der SC die DJK Ammerthal aus dem Rennen. Man ist also schon etwas gewarnt bei der DJK Gebenbach vor dieser Partie. „Wir kennen die Mannschaft nicht, aber haben da natürlich den nötigen Respekt, die haben ja auch Ammerthal rausgekegelt. Aber wir fahren da schon auch mit dem Selbstbewusstsein einer Top-Bayernliga-Mannschaft hin, die wir ja sein wollen, und wollen natürlich gewinnen“, erklärt Gebenbachs Trainer Kai Hempel.

Am Freitag wartet Ingolstadt II

Der wird nach dem knappen 2:1-Erfolg in Kornburg sicher den einen oder anderen frischen Akteur von Beginn an aufs Feld schicken. Erim Terakj und Johannes Scherm mussten zuletzt mit leichten Blessuren frühzeitig ausgewechselt werden, und auch sonst wird Hempel sicherlich kein Risiko bei angeschlagenen Akteuren eingehen. „Wir haben die Breite im Kader dafür und werden schon ein bisschen rotieren, aber ohne jetzt das System komplett umzuwerfen“, erläutert Hempel. Dass am Freitag bereits die nächste Ligapartie gegen den FC Ingolstadt II ansteht, wird die Personalauswahl sicher auch etwas beeinflussen.

 
 

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