Gebenbach
21.07.2023 - 12:11 Uhr

Auf die DJK Gebenbach wartet gleich ein richtig dickes Brett

Der Vizemeister der Fußball-Bayernliga Nord will auch in der neuen Saison wieder oben mitspielen. Das Auftaktspiel beim SV Donaustauf ist für die Mannschaft von Trainer Kai Hempel schon einmal ein Gradmesser.

Friedrich Lieder (links) und seine Teamkollegen von der DJK Gebenbach sind zum Auftakt der neuen Saison beim SV Donaustauf gefordert. Archivbild: Hubert Ziegler
Friedrich Lieder (links) und seine Teamkollegen von der DJK Gebenbach sind zum Auftakt der neuen Saison beim SV Donaustauf gefordert.

Sieben Wochen nach dem bitteren Ende in der Relegation um den Aufstieg in die Regionalliga geht es für die DJK Gebenbach wieder von vorne los: Am Samstag, 22. Juli, startet um 15 Uhr für sie die neue Saison in der Fußball-Bayernliga Nord. Auf die Mannschaft von Trainer Kai Hempel wartet dabei im Gastspiel beim Vorjahresfünften SV Donaustauf gleich mal ein richtig dickes Brett.

„Schon zufrieden“ ist Hempel mit dem, was in den vergangenen Wochen passiert ist bei der DJK. Gerade die zweite Hälfte im Pokalspiel gegen Münchberg stimmte positiv. „Das war über weite Strecken das, was wir wollen. Die Jungs sind heiß und brutal motiviert“, erklärt der Trainer.

"Leistungsdichte enorm hoch"

Was bringt aber nun diese neue Saison? Nach Platz zwei im Vorjahr dürfte es jetzt eigentlich nur um Platz eins gehen – theoretisch. Das Ziel ist aber erst einmal anders formuliert: oben mitspielen. Das liegt auch an den neuen Teams in der Liga, also den Absteigern aus Eichstätt und Hankofen und dem bisherigen Süd-Bayernligisten Ingolstadt II. „Die Leistungsdichte ist enorm hoch, aber es wäre vermessen, wenn wir sagen, wir wollen durchmarschieren. Ich traue uns die Top 3 zu, aber wir müssen auch realistisch bleiben. Dafür muss nämlich auch vieles zusammenkommen und passen“, betont der DJK-Coach.

Dazu zählt beispielsweise auch ein guter Start. Der Auftakt mit Donaustauf, Cham und Kornburg müsse auch erst einmal positiv laufen – und noch im August warten auch die beiden Regionalliga-Absteiger. „Der Anfang wird brutal spannend, aber es ist wie immer schwer, einzuschätzen, wo man selbst und die Gegner vor dem ersten Spieltag stehen. Wir müssen uns auf das konzentrieren, was wir können. Dann braucht man auch noch das bisschen Spielglück und muss ein Momentum aufbauen“, so Hempel, der natürlich mit der Zielsetzung Sieg die Fahrt zum SV Donaustauf antritt.

Neuzugang braucht noch Zeit

Verzichten muss er weiterhin auf Jan Fischer und den langzeitverletzten Bastian Freisinger, dazu kommen noch einige angeschlagene Akteure mit Trainingsrückstand. Acosta Marquez, 18-jähriger Neuzugang aus Weißenburg, braucht noch Zeit.

„Aber wir trauen ihm viel zu und er wird sicher eine Option für die nächsten Wochen.“ Auch da wird einiges auf die DJK zukommen – aber erst mal soll der Start gegen den SV Donaustauf glücken.

 
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