Die deutschen Pokalmeisterschaften im Tischtennis in den Damen- und Herrenkonkurrenzen fanden in Schwarzenbek vor den Toren Hamburgs statt. Gespielt wurde in den Leistungsklassen A, B und C mit insgesamt 109 Mannschaften. Die Damenmannschaft des SV Hahnbach hatte sich als Sieger der bayerischen Pokalmeisterschaften in der Leistungsklasse A (höchste Leistungsklasse) qualifiziert. Das Teilnehmerfeld dort bestand aus 16 Mannschaften, die Vorrunde wurde in 4 Gruppen gespielt.
In der Gruppe A eingereiht, setzte sich der SVH zunächst gegen den TTC Salmünster (Hessen) mit 4:1 und den TSV Rostock-Süd (Mecklenburg-VP) mit 4:0 durch. Im Spiel gegen den Hoogsteder SV (Niedersachsen) ging es um den Gruppensieg, hochkonzentriert ließ das Pokaltrio den Niedersachsen beim 4:1 keine Chance. Mit dem Erreichen des Viertelfinales war das selbst gesteckte Ziel bereits erreicht.
Ab hier ging es im K.-o.-Modus weiter. Gegen den TSV Gau-Odernheim (Rheinhessen) erzwang der SVH mit 4:2 den Einzug ins Halbfinale. Hier trumpften Sabine Bauer, Sophia Ziegler und Sandra Grassler nochmals auf. Der VfL Kellinghusen (Schleswig-Holstein) hatte ihrem Siegeswillen wenig entgegenzusetzen. Mit drei Einzelsiegen und dem gewonnenen Doppel ging es unter großem Jubel der mitgereisten Fans mit 4:0 ins Finale.
Dort wartete die DJK BW Annen auf das Überraschungsteam aus Bayern. Die international zusammengesetzte Mannschaft des Westdeutschen Tischtennis-Verbandes hatte einige Bundesliga-Einsätze vorzuweisen. Nach anfänglich großem Widerstand musste sich der SVH mit nachlassenden Kräften der Routine des Titelfavoriten beugen und mit 1:4 die Segel streichen.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.