Nach sechswöchiger Pause starteten die Volleyballerinnen des SV Hahnbach gegen die Bundesliga-Reserve von NawaRo Straubing in die Rückrunde der Regionalliga Südost. Das Hinspiel hatte der SVH knapp im Tiebreak gewonnen. Zu Beginn des Rückspiels jedoch merkte man die lange Pause deutlich. Es fehlte der Spielrhythmus und es gab Abstimmungsprobleme in der Annahme sowie in der Block-Feldabwehr, so dass der erste Satz klar an Straubing ging (16:25).
Im zweiten Satz präsentierten sich die Hahnbacherinnen wie ausgewechselt. Durch druckvolle Aufschläge von Lisa Kölbel ging das Team gleich am Anfang mit 7:0 in Führung. Eine stabilere Annahme um Libera Marie Heidlinger ermöglichte Zuspielerin Celine Schüll variabel ihre Angreiferinnen einzusetzen, und auch die Abwehr war von nun an aufmerksamer, weshalb die Straubingerinnen nur wenig entgegenzusetzen hatten. Angefeuert durch die zahlreichen Fans glich der SV Hahnbach zum 1:1 nach Sätzen aus (25:13). Die Mannschaft um Trainer Sigi Meier war nun im Spiel angekommen.
Der dritte Durchgang war heiß umkämpft. Der FTSV Straubing fing sich nach seinem Tief wieder und beide Mannschaften kämpften auf hohem Niveau. Bis zum Schluss konnte sich kein Team so richtig absetzten. Beim Stand von 23:24 wehrte der SVH durch zwei starke Aufschläge von Julia Polito den Satzverlust noch ab, konnte jedoch den eigenen Satzball nicht nutzen und so verloren die Gäste unglücklich den dritten Abschnitt mit 26:28. Noch enttäuscht vom vorherigen Satzverlust fand der SVH im vierten Abschnitt nicht zu seiner starken Form aus den vorherigen beiden Sätzen zurück und so behielten die Gastgeberinnen die Oberhand und entschieden das Spiel durch ein 25:18 mit 3:1 für sich.
SV Hahnbach: Corinna Dengl, Lisa Großmann, Marie Heidlinger, Andrea Hochwind, Lisa Kölbel, Emma Peter, Julia Polito, Sandra Ringel, Celine Schüll, Mira Sperber, Maaike Wieser
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