Außer Spesen nichts gewesen: Die Regionalliga-Volleyballerinnen des SV Hahnbach verloren ihr Auswärtsspiel beim FC Kleinaitingen mit 0:3. Nach der fast dreistündigen Anreise gelang es den Spielerinnen in den ersten beiden Sätzen nicht, die Müdigkeit aus den Gliedern zu bekommen. "Bis lange in den zweiten Satz fehlte auf Hahnbacher Seite die Spritzigkeit und das letzte Quäntchen an Konzentration. Dies hat uns sicherlich in die Karten gespielt", sagte Kleinaitingens Coach Peter Maiershofer.
Erst im dritten Satz waren die Vilstalerinnen im Spiel angekommen und bei einer 23:21-Führung schienen sie auf der Zielgerade zum ersten Satzgewinn. Doch die Gastgeberinnen wendeten diesen mit Glück und Geschick ab und tüteten ihrerseits mit dem 25:23 den Satz und den 3:0-Sieg ein. Hahnbachs Trainer Sigi Meier wollte nach der Begegnung auch das Fehlen von Diagonalangreiferin Cornelia Sollfrank (Schulterverletzung) und den kurzfristigen krankheitsbedingten Ausfall von Zuspielerin Elli Kiehn nicht als ursächlichen Grund für die Niederlage anführen. "Natürlich hätten beide uns gut zu Gesicht gestanden und unser Spiel variabler gemacht, aber auch ohne sie wäre mit einer Schippe mehr Lockerheit und Mut ein anderes Ergebnis machbar gewesen."
Für die Hahnbacherinnen heißt es jetzt den Mund abwischen und nach vorne zu schauen, denn bereits am kommenden Wochenende stehen zwei richtungsweisende Heimspiele auf dem Programm. Dabei empfangen sie voraussichtlich schon am Freitag, 12. November, um 20 Uhr den BVV-Auswahlkader WWK VCO München, und am Sonntag, 14. November, kommt es dann um 15 Uhr zum Oberpfalzduell mit dem TB ASV Regenstauf.
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