Die Regionalliga-Volleyballerinnen des SV Hahnbach verloren ihr erstes Auswärtsspiel der Saison beim MTV Rosenheim mit 1:3. Nach der langen Anreise tat sich das Team um Sigi Meier sehr schwer ins Spiel zu finden und lief von Beginn an einem Rückstand hinterher. Auf eigener Seite passierten aufgrund zu vieler Unruhe vermeidbare Leichtsinnsfehler. Zwar fanden die Vilstalerinnen am Ende des Satzes so langsam in das Spiel, jedoch ging dieser trotzdem mit 25:16 an die Gastgeberinnen.
Im zweiten Durchgang dann das genaue Gegenteil: Zu Beginn konnte der SVH seine Müdigkeit endlich aus den Beinen schütteln und brachte vor allem durch druckvolle Aufschläge die Annahme des Bayernligaaufsteigers ins Wanken, so dass man den Satz über immer recht deutlich mit sechs Punkten in Führung lag und diesen dann auch mit 25:16 für sich entschied.
Trotz des 1:1-Satzausgleichs und der neu gewonnenen Motivation lief es aber im dritten und vierten Abschnitt gar nicht rund für die Hahnbacherinnen. Es konnte überhaupt kein Rhythmus aufgenommen werden, was wohl daran lag, dass nicht in vollständiger Besetzung trainiert werden konnte. Zudem stand man auch viel zu steif im Feld und der Kampfgeist, der die Truppe aus Hahnbach eigentlich so auszeichnet, war an diesem Tag ebenso nicht zu sehen. Auch jegliche Versuche durch Auszeiten und Wechselmöglichkeiten eine Unterbrechung in den Spielfluss Rosenheims zu bekommen, scheiterten. So musste man mit einer wiederum vermeidbaren 1:3-Niederlage (16:25, 25:16, 18:25, 14:25) die Heimreise antreten.
Nichtsdestotrotz heißt es "Kopf hoch" und weiterhin motiviert bleiben. Da das kommende Wochenende spielfrei ist, hat das Trainerduo Sigi Meier und Jörg Lindauer nun zwei Wochen Zeit, um mit der jungen Mannschaft an den Aufgaben zu arbeiten und so mit neuer Energie und Selbstbewusstsein den Doppelspieltag am 5. November in Erlangen und am 6. November in Kleinaitingen anzugehen.
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