Die Regionalliga-Volleyballerinnen des SV Hahnbach trat am Sonntag die Reise zum Tabellenvorletzten TV Fürth 1860 an. Der derzeitige Tabellendritte war in diesem Aufeinandertreffen klar der Favorit.
Nach Startschwierigkeiten war der SVH ab Mitte des ersten Durchgangs zunächst die deutlich bessere Mannschaft. Vor allem an der Hahnbacher Blockreihe schafften es die Gastgeberinnen selten vorbeizukommen und druckvolle Aufschläge des Gegners erschwerte es dem TV zusätzlich, seinen Spielrhythmus zu finden. Damit ging Satz eins verdient mit 25:13 an den SV Hahnbach.
Auch im folgenden Satz war der SVH lange Zeit das spielbestimmende Team. Das Team aus der Oberpfalz hatte bereits beim Stand von 24:18 sechs Satzbälle. Doch dann ließ man die Zügel zu sehr schleifen und der TV Fürth kam nochmal bis auf 24:24 heran, ehe der SVH den Satz doch noch mit 26:24 zumachte.
Allerdings war die anfängliche Leichtigkeit ab diesem Zeitpunkt verflogen. Den Beginn des dritten Durchgangs verschlief man komplett und musste schnell einem 1:7 hinterherlaufen. Zwar konnte der SVH diesen Rückstand wieder zum 11:11 ausgleichen, am Ende verlor man den Satz aber mit 20:25. Im vierten Durchgang wurden die Ballwechsel immer länger. Hahnbach musste geduldig bleiben und bis zum Ende war es ein enges Kopf-an-Kopf Rennen. Beim Stand von 25:24 war es Lisa Großmann vorbehalten, mit einem Ass den Satz zu entscheiden.
Die Mannschaft um Kapitänin Julia Polito trifft am Samstag, 16. Dezember, im letzten Heimspiel des Jahres auf Schwarz-Weiß München.













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