"Ein herzliches Vergelt`s Gott an alle Verantwortlichen beim TSV Pressath, dass sie uns aushelfen", bedankt sich TB-Abteilungsleiter Michael Kreutzmeier beim Nachbarverein, der am Sonntag um 17.30 Uhr seine Halle zur Verfügung stellt für das Bayernliga-Heimspiel der Hamm Baskets Weiden gegen den Namensvetter aus Erlangen. Da die Weidener Mehrzweckhalle nicht zur Verfügung steht, weichen Trainer Jonny Griffin und sein Team nach Pressath aus.
Nicht optimal sei das, meint Weidens Coach, der das Abschlusstraining auch nach Pressath verlegen konnte. Doch im Spiel gegen den Tabellenvierten aus Mittelfranken ist der Spielort nur eine Randnotiz. "Das wird eine schwere Aufgabe", sagt Griffin, dessen Team in der Hinrunde in Erlangen mit 72:104 unterlegen war. Vor allem Erlangens Topscorer Daniel Dorberth bereitete damals Kopfschmerzen, er erzielte 32 Punkte und war kaum zu stoppen. Überhaupt "kann es nur über die Defensive gehen", meint Weidens verletzter Kapitän Daniel Waldhauser.
Zuletzt unterlag Erlangen sowohl in Breitengüßbach als auch in Würzburg und war dabei personell geschwächt. Ob dies auch gegen die Hamm Baskets der Fall sein wird, ist offen. Ebenfalls ungewiss ist, ob Weidens Center Radek Jezek mitwirken darf nach seiner Disqualifikation im Spiel in Kulmbach. "Wir werden auf alle Fälle alles geben", sagt Guard Christopher Fritsch, für den das Spiel als "Pressather" ein Heimspiel sein wird.
Hamm Baskets: Jezek (?), Zolotarov, Gebert, Jahrsdörfer, Christmann, Moser, Deinlein, de Leo, Pausch Jonathan, Pausch Benjamin, Fritsch, Welzl.
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