Mit einem neuen Teilnehmerrekord ist am Wochenende das 21. Hirschauer Rollskirennen über die Bühne gegangen. Insgesamt 160 Meldungen verzeichnete der veranstaltende Skiclub Monte Kaolino – so viele wie nie zuvor.
Das Rennen ist Teil des Meister-Nordic-Cups, der Wertungsserie für nordbayerische Skilangläufer im Winter. Auch in diesem Jahr zog das Event zahlreiche Starter aus ganz Deutschland an. Besonders stark vertreten waren der Skiclub Klingenthal sowie das Skigymnasium Oberwiesenthal, die sich im Rahmen der bevorstehenden zentralen Leistungskontrolle des Deutschen Skiverbandes gezielt auf das Rennen vorbereiteten.
Den Gesamtsieg bei den Herren sicherte sich Finn Hoffmann (WSC Oberwiesenthal). Der U18-Athlet bewältigte die zehn Kilometer in 22:57,7 Minuten. Ein starkes Rennen lieferte auch Tobias Loos ab. Der Hirschauer, der am Skigymnasium Oberwiesenthal trainiert, belegte sowohl in der U18 als auch in der Gesamtwertung den vierten Rang. Besonders spannend: Die ersten zehn Läufer der U18-Klasse kamen innerhalb von nur elf Sekunden ins Ziel – ein echtes Herzschlagfinale.
Nachwuchs aus Hirschau überzeugt
Auch bei den Damen triumphierte eine Nachwuchsläuferin. Lilu Förster vom SV Großwaltersdorf gewann das Acht-Kilometer-Rennen in 19:47,6 Minuten – mit einem hauchdünnen Vorsprung von nur 0,3 Sekunden vor Johanna Tutte. Beste Athletin des gastgebenden SCMK Hirschau war Sarah Ott auf Rang fünf.
Erfolgreich präsentierten sich die Hirschauer Athleten auch in den Schülerklassen – sowohl auf Rollski als auch auf Inlinern. Bis zur Altersklasse U12 wird auf Inlineskates gestartet, danach auf Rollski. Die Nachwuchsläufer absolvierten zudem anspruchsvolle Technikelemente wie Sprungschanzen und Slalompassagen. Je nach Altersklasse variierten die Distanzen zwischen 300 Metern und sechs Kilometern (U16).
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