Trotz starker kämpferischer Leistung mussten sich die Zweitliga-Kegler von Rot-Weiss Hirschau auch beim SV Wernburg knapp mit 3:5 bei 3572:3584 geschlagen geben. Besonders beim Abräumen kämpften sich die Oberpfälzer immer wieder zurück. Alexander Held setzte gegen Manuel Hopfe immer wieder Nadelstiche und holte folgerichtig mit 3:1 bei 631:598 den Punkt für Hirschau. Bastian Baumer fand nicht ins Spiel und müsste früh für Jens Paukstadt Platz machen. Dieser konnte gegen Alexander Conrad aber nur noch Schadensbegrenzung betreiben. Mit 3:1 bei 619:551 ging dieser Punkt an Wernburg. Daniel Rösch lief gegen Sven Borowski immer wieder einem Rückstand hinterher und konnte diesen am Ende nicht mehr ganz ausgleichen. Mit 2:2 bei 600:616 unterlag Rösch unglücklich.
Marcus Gevatter hingegen legte gegen Michel Raven los wie die Feuerwehr und entschied sein Duell frühzeitig. Allerdings bremste er sich im letzten Lauf selbst aus, konnte sich aber über einen 3:1 (631:581)-Erfolg freuen. Robert Rösch sah sich zunächst einem Feuerwerk von Paul Sommer ausgesetzt. Im Anschluss hielt Rösch zwar dagegen, doch mit 2:2 bei 616:588 ging der Punkt verdient an Wernburg. Auch Thomas Immer geriet zunächst ins Hintertreffen, doch gegen einen nervös wirkenden Christian Zeh kam er nochmal ins Spiel zurück und gewann mit 2:2 bei 571:554. Somit fehlten Hirschau am Ende mickrige zwölf Kegel für etwas Zählbares.
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