Mit 0:4 verlor der TuS Hohenburg, der Tabellenletzte der Kreisklasse Süd, gegen den Spitzenreiter TuS Rosenberg. Eine klare Sache, doch Hohenburgs Trainer Andreas Schinhammer sagt: "Mit dem Abstieg haben wir uns noch nicht abgefunden, und denken auch nicht soweit." Durch eine Verletzungsmisere fehlten gegen Rosenberg sieben Stammspieler, eine Woche vorher waren es acht. "Das können wir nicht kompensieren. Das weiß aber auch jeder. Die Mannschaft verkauft sich dennoch gut." Nach der Niederlage musste Schinhammer aber sofort weg – ins Krankenhaus nach Sulzbach-Rosenberg.
Er hätte sich – als gebürtiger Rosenberger – noch gerne mit allen Spielern zusammengesetzt. Aber: Seine hochschwangere Frau, die sich das Spiel angeschaut hatte, war schon vorausgefahren. "Das ist während des Spiels losgegangen, ich bin dann gleich hinterher. Und heute haben wir einen Sohn bekommen, Toni heißt er", strahlte Schinhammer am Montag. Da rückt natürlich ein Fußballspiel in den Hintergrund, auch wenn der Hohenburger Trainer sagt: "Ich glaube schon noch daran, dass wir die Liga erhalten. Auch wenn es düster aussieht. Aber gegen Rosenberg haben wir kein schlechtes Spiel gemacht."
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