Beim TTSC Kümmersbruck läuft es in dieser Saison weiterhin nicht rund. Die Oberpfälzer mussten mit dem 3:7 beim TV 1848 Erlangen ihre fünfte Niederlage in der laufenden Runde der Tischtennis-Verbandsoberliga Nord hinnehmen. Sie bleiben damit weiter mit nur fünf Punkten Schlusslicht. In der ausgeglichenen Liga beträgt der Rückstand auf den rettenden siebten Tabellenplatz nur einen Zähler. Um die Klasse noch aus eigener Kraft halten zu können, ist am Samstag (19 Uhr) vor eigener Kulisse ein Sieg über den punktgleichen 1. FC Hösbach nötig. Trotz negativer Umstände kam der TTSC gut in Partie gegen die Mittelfranken. Nach dem Sieg des Einserdoppels Jonas Dinter/Markus Hummel wurde der verbissene Kampf von Matthias und Michael Hummel nicht belohnt.
Einen hervorragenden Tag hatte Kümmersbrucks Nummer eins Jonas Dinter erwischt. Gegen Pawel Kostenko lag er im entscheidenden fünften Durchgang 4:7 zurück. Dinter gab aber nicht auf, drehte die Partie und siegte verdient 11:9. Im Duell der beiden Einser bekam der Kümmersbrucker nach verlorenem ersten Satz seinen Gegenüber Karsten Reiß immer besser in den Griff und holte sich mit 11:6, 11:1 und 11:7 seinen zweiten Tagessieg. Nicht so gut lief es für Markus Hummel. Nach der klaren Niederlage gegen Karsten Reiß verpasste die Nummer 2 des TTSC beim 2:3 gegen Pawel Kostenko einen möglichen Punktgewinn. Keinen Erfolg verbuchte das Schlusspaarkreuz der Kümmersbrucker. Nachdem Matthias Hummel in Durchgang eins gegen Michael Görsch nur knapp mit 8:11 im Entscheidungssatz gescheitert war, „schenkte“ er, da die Niederlage seines Teams bereits besiegelt war, seine zweite Partie ab. Michael Hummel konnte in den Duellen gegen beide Erlanger jeweils den ersten Satz für sich verbuchen, wirkte dann aber so, als würde er mit angezogener Handbremse spielen. So stand am Ende eine etwas zu hohe 3:7-Niederlage auf dem Spielbericht.
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