Kümmersbruck
14.11.2023 - 09:36 Uhr

TTSC Kümmersbruck holt immerhin einen Punkt

TTSC-Routinier Markus Hummel lieferte in Windsbach das "Spiel des Tages" ab. Bild: Ziegler
TTSC-Routinier Markus Hummel lieferte in Windsbach das "Spiel des Tages" ab.

Nach zweistündigem Kampf hatte der TTSC Kümmersbruck mit 19 Sätzen zwei mehr als Gastgeber TSV Windsbach II gewonnen. Zum Sieg reichte es aber nicht. Wie schon in der Vorsaison teilten sich beide Mannschaften mit einem 5:5 beide Punkte. „Im Endeffekt müssen wir mit diesem Unentschieden zufrieden sein“, resümierte Markus Hummel, die Nummer zwei des TTSC, im Nachgang die Partie gegen die Reserve des Drittbundesligisten. Trotz dieses Remis bleiben die Oberpfälzer mit nur drei Pluszählern Schlusslicht der Verbandsoberliga-Nord der Herren.

In den Eingangsdoppeln teilten sich beide Teams die Punkte. Während Jonas Dinter/Markus Hummel gegen Martin Binder/Andreas Staudacher sicher ihr drittes Doppel gewinnen konnten, müssen Matthias Hummel/Michael Hummel nach dem fünften Auftritt weiter auf den ersten Sieg warten. Beide waren gegen Yevgeniy Christ/Kostadin Kostadinov chancenlos.

Gleich im ersten Einzel lieferte Markus Hummel gegen die Nummer eins der Gastgeber, Yevgeniy Christ, das "Spiel des Tages". Beim Stande von 1:1-Sätzen verpasste die Nummer zwei des TTSC knapp den Gewinn des dritten Satzes. Vielleicht wäre dann die Partie auf seine Seite gekippt. So ging der Punkt mit 3:1 an den Windsbacher. Jonas Dinter, der gegen Christ den dritten Durchgang mit 12:10 für sich verbuchen konnte, wurde von diesem in den restlichen Sätze regelrecht „durchgehauen“. Dafür hielten sich die beiden Kümmersbrucker am Windsbacher Martin Binder schadlos.Im Schlusspaarkreuz kamen Matthias Hummel und Michael Hummel mit den verdeckten Aufschlägen und dem meist folgenden starken Topspin von Linkshänder Kostadin Kostadinov nicht zurecht. Mit 1:3 mussten beide der Nummer drei der Gastgeber gratulieren. Besser lief es für die TTSC-ler gegen Andreas Staudacher. Gegen den Macher beim TSV feierten sie deutliche Siege.

Mit 3:7 muss der TTSC Kümmersbruck aktuell die rote Laterne tragen. Diese möchte man aber am Samstag, 18. November, ab 14.30 Uhr gegen die RV Viktoria Wombach an diese abgeben. Dazu benötigt das Oberpfälzer Quartett aber einen Sieg bei den nur einen Zähler besser platzierten Unterfranken.

 
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