Für den TTSC Kümmersbruck endete auch die Fahrt zum TTC Rugendorf mit einem Negativerlebnis. Beim Aufsteiger kassierte das Team um Kapitän Markus Hummel in der Tischtennis-Verbandsoberliga Nord eine 3:7-Niederlage. „Mit etwas mehr Glück wäre bestenfalls ein Remis möglich gewesen“, sagte der Spielführer des TTSC. Leistungsmäßig könne sein Team derzeit nicht an das Niveau der Vorsaison, als Kümmersbruck Tabellendritter war, anknüpfen.
Kümmersbruck startete relativ gut: Jonas Dinter/Markus Hummel gelang mit einem 3:1 über Pavel Holan/Vijay Ratnarjah der erste Punktgewinn. Vielleicht wäre die Partie anders verlaufen, aber Matthias Hummel/Michael Hummel mussten sich trotz 9:7-Führung im Entscheidungssatz gegen Jürgen Hegenbarth/Paul Hofmann geschlagen geben.
Alle vier Spitzeneinzel gingen an Rugendorf. Die mit Noppenbelag agierende Nummer eins, der Tscheche Pavel Holan, sowie der an zweiter Position stehende Ex-Bundesligaspieler und vierfache Bayerische Einzelmeister Jürgen Hegenbarth erwiesen sich als zu stark für die Kümmersbrucker Spitzen Jonas Dinter und Markus Hummel. Zwei magere Punkte holte Kümmersbruck im Schlusspaarkreuz. Matthias Hummel fand gegen Vijay Ratnarajah nach verlorenem ersten Satz in die Erfolgsspur und sicherte seinem TTSC den zweiten Punkt. Michael Hummel blieb gegen Paul Hofmann mit einem 6:11 im Entscheidungssatz ein Erfolg versagt. Dafür hielt er sich in der letzten Begegnung des Abends mit einem 3:2 an Vijay Ratnarajah schadlos und stellte das Endergebnis auf 3:7.
Nach dieser zweiten Niederlage wird immer klarer, dass die Mannen des TTSC Kümmersbruck eine schwere Saison vor sich haben. Trotzdem bleibt das Ziel die Klasse zu halten im Fokus. Doch bereits am kommenden Samstag droht weiteres Ungemach. Um 19 Uhr kommt die mit sehr jungen Talenten bestückte dritte Vertretung des Bundesligisten TSV Bad Königshofen in die Rudolf-Scheuerer-Halle nach Kümmersbruck.













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