09.05.2025 - 14:13 Uhr

Letztes Spiel in der Thermenwelt für die Wasserballer des SV Weiden

Der SV Weiden tritt am Samstag in der Thermenwelt gegen den WSV Vorwärts Ludwigshafen 1921 an. Wiedergutmachung und wichtige Punkte stehen im Fokus, auch wenn der Stammtorwart ausfallen wird.

Torwart Christopher Klein fehlt dem SV Weiden gegen Ludwigshafen. Archivbild: G. Büttner
Torwart Christopher Klein fehlt dem SV Weiden gegen Ludwigshafen.

Die Zweitliga-Wasserballer des SV Weiden bestreiten am Samstag, 10. Mai, ihr letztes Heimspiel der Saison in der Weidener Thermenwelt. Um 17 Uhr empfängt das Team den Tabellenzweiten WSV Vorwärts Ludwigshafen. Die Zielsetzung ist klar: Wiedergutmachung nach der Heimniederlage gegen Nürnberg und der Auftakt in eine Dreierserie, an deren Ende idealerweise neun Punkte stehen sollen.

Trainer Sean Ryder sieht sein Team gut vorbereitet. Nach einer längeren Spielpause infolge von Spielplanänderungen konnte intensiv gearbeitet werden. Die Trainingsbeteiligung war zuletzt so hoch wie lange nicht. „Die Jungs sind heiß. Wir wollen zeigen, dass wir in diese Liga gehören und unsere Qualität besser ist, als es die Tabelle gerade widerspiegelt“, erklärt Ryder.

Die taktische Marschrichtung ist eindeutig: Hinten eng und stabil stehen, vorn ruhig und überlegt abschließen. Besonders in der Chancenverwertung soll ein Schritt nach vorn gelingen. Mit Florian Modl im Tor steht ein erfahrener Rückhalt bereit, der den verhinderten Stammtorwart Christopher Klein ersetzt und dem Team zusätzliche Stabilität verleihen soll.

Neben dem sportlichen Anreiz hat das Spiel auch emotionalen Charakter: Es ist der letzte Auftritt in der Thermenwelt, bevor die Sommersaison im Freibad beginnt. Die Atmosphäre wird entsprechend aufgeladen sein, auch wenn mit Thomas Kick ein wichtiger Spieler gesperrt fehlt – er wird das Team zumindest als Begleiter unterstützen.

Die Mission ist dennoch klar: Gegen Ludwigshafen, Fulda (ebenfalls zu Hause) und Frankfurt (auswärts) sollen noch neun Punkte geholt werden. Insbesondere in den Heimspielen will man die Kontrolle behalten und den Heimvorteil voll ausspielen. Ein Sieg gegen Ludwigshafen wäre der erste Schritt zum anvisierten vierten Tabellenplatz.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.