17.08.2018 - 11:58 Uhr

Lokalderby bei den Sportfreunden

Kreisliga West: Sportfreunde erwarten die SG Gleiritsch/Trausnitz - Tabellenführer Ettmannsdorf II bei Aufsteiger Neunburg

Tobias Hösl (SG Gleiritsch/Trausnitz, am Boden) grätscht vor dem Kemnather Tobias Rudolphi (links) in den Ball. Die SG gewann die Partie klar mit 4:1 und geht deshalb mit großem Selbstvertrauen in das Spiel gegen die Sportfreunde Weidenthal/Guteneck. mhs
Tobias Hösl (SG Gleiritsch/Trausnitz, am Boden) grätscht vor dem Kemnather Tobias Rudolphi (links) in den Ball. Die SG gewann die Partie klar mit 4:1 und geht deshalb mit großem Selbstvertrauen in das Spiel gegen die Sportfreunde Weidenthal/Guteneck.

Schwandorf. (hür) Am fünften Spieltag kommt es in der Kreisliga West bereits am Samstag zum Lokalderby zwischen den Sportfreunden Weidenthal-Guteneck und der SG Gleiritsch/Trausnitz. Nach zwei Niederlagen in Folge lastet in diesem Spiel der Druck auf der Mannschaft von SF-Trainer Christian Adler. Die Gäste um Neutrainer Roland Schuller gewannen am Mittwoch das Heimspiel souverän gegen die SG Kemnath mit 4:1 und kommen mit breiter Brust nach Weidenthal.

SpVgg Neukirchen-B.TV Wackersdorf Sa. 16.00

Nach zwei deutlichen Niederlagen in Folge und neue Gegentreffern in zwei Spielen läuten die Alarmglocken bei der SpVgg Neukirchen-Balbini. Die Liste an derzeit fehlenden Spielern ist für Trainer Andreas Rogalski kein Grund für die momentane Situation. Gegen den Aufsteiger aus Wackersdorf zählt deshalb nichts anderes als ein Dreier, um die letzten beiden Niederlagen vergessen zu machen.

Die unnötige Niederlage des TV Wackersdorf gegen den TSV Tännesberg soll nun wettgemacht werden. Personell wird die Situation bei den Knappen jedoch immer schwieriger, da sich im Tännesberg-Spiel Tim Gschrey zusätzlich verletzte hat und ausfallen wird. "Wir müssen alle Kräfte bündeln, um dort etwas zu ernten", so TV-Coach Matthias Pautsch, obgleich der langen Liste an Urlaubern und fehlenden Spielern.

SF Weidenthal-Gut.SG Gleiritsch-Trausnitz Sa. 16.00

Nach dem ersehnten Dreier gegen die SG Kemnath/Wernberg reist die Elf von SG-Coach Roland Schuller zum Nachbarschaftsderby nach Weidenthal-Guteneck. In der zweiten Hälfte im letzten Spiel überzeugte die Mannschaft in läuferischer und spielerischer Hinsicht und kam so zu einem hochverdienten Sieg. Schmerzlich wird man jedoch den etatmäßigen Innenverteidiger Tobias Hösl vermissen, der sich einen Platzverweis einhandelte und an allen Ecken und Enden nun fehlt.

Eine erschreckend schwache Leistung bot die SF Weidenthal-Guteneck erneut im Spiel gegen den SC Kleinwinklarn und steht erneut mit leeren Händen da. Trainer Christian Adler wünscht sich wieder mehr Selbstvertrauen seiner Spieler und den Glauben an die eigenen Fähigkeiten. Der Kader der Sportfreunde ist im Derby gegen die SG komplett.

TSV NittenauFC Rötz So. 15.15

Erneut steht der TSV Nittenau mit dem Rücken zur Wand. Trainer Hans Kaiser muss erschwerend auf Aslan Demirtas und Vincent Plötz urlaubsbedingt verzichten.

Die Gäste aus Rötz holten zuletzt einen 2:2-Achtungserfolg im Lokalderby bei der SG Schönthal/Premeischl und reisen nun im zweiten Auswärtsspiel in Serie nach Nittenau. Trainer Georg Gruschka mahnt zur Vorsicht vor den angeschlagenen Nittenauern, die aufgrund des schlechten Saisonstarts jeden Zähler benötigen.

FC Neunburg v. W.SC Ettmannsdorf II So. 15.15

Der Aufsteiger aus Neunburg kassierte zuletzt beim TSV Stulln eine 4:6-Niederlage. In er Truppe von Trainer Tom Bauer ist Yulian Kurtelov wieder an Bord, der beim Gastspiel in Stulln drei Treffer erzielte. Eigentlich müssten vier Treffer auf des Gegners Platz reichen, um zumindest einen Zähler mitnehmen zu können, doch offenbart die Defensive des FCN offensichtliche Schwächen. Da kann es gegen die stärkeren Teams der Liga Probleme geben.

Einen vorbildlichen Start mit der Tabellenführung als Belohnung legte die Mannschaft von Trainer Armin Rank aus Ettmannsdorf II an den Tag. "Die Mannschaft wächst mit den Erfolgen mehr und mehr zusammen", berichtet der SC-Übungsleiter. Derzeit verfügt die Landesligareserve über die komfortable Situation, dass sämtliche Spieler zur Verfügung stehen und kleinere Ausfälle jederzeit kompensiert werden können. Mit einem Teilerfolg in der Pfalzgrafenstadt wäre Rank zufrieden.

FC SchmidgadenSC Kleinwinklarn So. 15.15

Mit zwei Siegen in Serie befreite sich der FC Schmidgaden vom schlechten Saisonstart und tankte gehörig Selbstvertrauen für die kommenden Spiele. Trainer Gordon Börner hofft, dass bei seinen Spielern nun der Knoten geplatzt ist und fordert die Jungs auf, den Schwung mitzunehmen, um auch gegen den SC Kleinwinklarn nachlegen zu können.

Zwei Siege in Serie fuhr auch der SC Kleinwinklarn ein und kommt mit breiter Brust nach Schmidgaden. Die Mannschaft von Trainer Markus Rüdiger ist jederzeit in der Lage, aufgrund der Qualität einzelner Spieler, auch in Schmidgaden etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen.

TSV Tännesberg Schönthal/Premei.So. 16.00

Den ersten Sieg dieser Saison durfte der TSV Tännesberg nach einem überschaubaren Start mit 2:1 beim Aufsteiger in Wackersdorf feiern. "Wir möchten jetzt einen draufsetzen und den ersten Heimsieg einfahren", so die ehrgeizigen Ziele von Trainer Marek Vit gegen die derzeit schwächelnden Gäste.

Nur schwer in Tritt in dieser Saison kommt die SG Schönthal/Premeischl. Trainer Wolfgang Galli erkennt dennoch die Ursachen und ist sich sicher, dass seine Elf in den kommenden Spielen wieder die nötigen Punkte einfahren wird. Jedoch warte mit Tännesberg ein echter Hochkaräter, bei dem man dennoch gerne die Außenseiterrolle einnimmt.

SG KemnathSo. TSV Stulln16.00

Aufgrund von Verletzungen, Urlaubern und Sperren ist der Kader der SG Kemnath weiter enorm dünn. "Wir werden alles in die Waagschale werfen, um dem Favoriten ein Bein zu stellen", gibt sich Trainer Maximilian Birner kämpferisch. Im Abwehrbereich fordert er im gleichen Atemzug mehr Disziplin, um unnötige und leichte Gegentreffer wie zuletzt zu vermeiden.

"Nun heißt es, nicht nachzulassen", gibt Stullns Spielertrainer Christian Zechmann die Marschroute seiner Mannschaft vor. Mit zwei siegreichen Spielen bestätigte seine Elf eine ausgezeichnete taktische Disziplin, die nun auch im Prestigeduell bei der SG Kemnath/Wernberg zum Erfolg führen muss.

 
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