Am Samstag (12.30 Uhr) ein Auswärtssieg beim Tabellenletzten in Kaiserslautern und die Kegler des SC Luhe-Wildenau könnten erstmals nach einer Zweitligasaison hinter dem Klassenerhalt einen Haken setzen. In den Spieljahren 2017/2018 und 2019/2020 kreuzte man schon mal mit den zwischenzeitlich sogar kurz in die 1. Bundesliga aufgestiegenen Pfälzern die Klingen in der 2. Bundesliga, allerdings mit geringem Erfolg. In dieser Saison hat sich das aus Oberwildenauer Sicht allerdings geändert, denn im Hinspiel im November vorigen Jahres überrollten die SC-Akteure die TSG mit 8:0.
Seit dem letzten Wochenende stehen die Kaiserslauterer nach ihrer Heimniederlage gegen Eschlkam bereits als Absteiger fest. Dabei scheint man bei den Pfälzern auch erhebliche Personalprobleme zu haben, denn in dieser Saison wurde schon ein ganzes Dutzend Spieler eingesetzt. Unterschätzen darf man die Mannschaft aber auf keinen Fall, denn mit Sebastian Peter und Christian Klaus hat man ein meist als Startduo aufgebotenes Doppel in seinen Reihen, das immer für deutlich Ergebnisse jenseits der 600er Schallmauer gut ist. Wenn der Rest der Mannschaft einen guten Tag erwischt, dann war man durchaus in der Lage Teams wie Regensburg, Lorsch oder Großbardorf in Verlegenheit zu bringen. Beim SC Luhe-Wildenau will man sich keinesfalls darauf verlassen, dass Zeil in Großbardorf und Ohrdruf daheim gegen Eschlkam verlieren, was dann ebenfalls den Klassenerhalt für den SC bedeuten würde. „Wir haben es selbst in der Hand und wollen nicht noch zwei weitere Spieltage um den Klassenerhalt zittern,“ sagt Mannschaftskapitän Michael Grünwald.
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