Mit dem Heimspiel gegen den SC Regensburg beenden die Kegler des SC Luhe-Wildenau am Samstag (12.30 Uhr) die Zweitligasaison 2023/2024. Das Saisonziel, nämlich nach dem Aufstieg den Klassenerhalt zu schaffen, das haben die SC-Kegler schon am drittletzten Spieltag mit dem Auswärtssieg in Kaiserslautern erreicht, so dass man sicherlich von der bisher erfolgreichsten Saison in der Vereinsgeschichte sprechen kann. Zum Saisonfinale bekommt man in Oberwildenau nun noch ein kleines Sahnehäubchen draufgesetzt, denn man ist in Sachen Zweitliga-Meisterschaft das Zünglein an der Waage. Selbst kann man in das Titelrennen zwar nicht eingreifen, ist mit dem aktuell dritten Tabellenplatz aber mehr als zufrieden. Der SC Luhe-Wildenau hat aber maßgeblichen Anteil daran, wer in diesem Jahr Zweitligameister wird und sich Hoffnungen auf eine erfolgreiche Qualifikation zur 1. Bundesliga machen kann. Der SC Regensburg liegt gemeinsam mit dem SKK Eschlkam auf Platz eins in der Tabelle, hat aber von den Mannschaftspunkten her klar die Nase vorn. Selbst bei nur einem knappen Sieg in Oberwildenau wären die Donaustädter Meister. Für den Konkurrenten Eschlkam dürfte dessen Aufgabe in Aschaffenburg nicht leichter sein, zumal man weiß, dass man den Titelgewinn eigentlich nicht selbst in der Hand hat. Geschenkt bekommen die Regensburger den Titel allerdings nicht. „Man hat uns nichts geschenkt, also werden auch wir nichts herschenken,“ so der Oberwildenauer Mannschaftsführer Michael Grünwald.
Und wer weiß, vielleicht gibt es nach der Feier des Klassenerhalts in Oberwildenau noch eine weitere Gelegenheit zum Jubeln. Im Anschluss an das Zweitligaspiel findet die BOL-Begegnung des SC Luhe-Wildenau II gegen den 1. SKC Floß statt. Bereits ein Unentschieden würde der SC-Zweitvertretung zur Meisterschaft und damit zum Aufstieg in die zweithöchste bayerische Liga, die Landesliga. reichen.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.