Luhe-Wildenau
10.04.2025 - 14:11 Uhr

SC-Kegler zum Saisonfinale in Großbardorf nochmals gefordert

Letztes Spiel für die Kegler des SC Luhe-Wildenau. Es geht gegen eine Mannschaft, gegen die man nicht immer gut aussah.

Die letzten Schübe in der laufenden Zweitligasaison: Die Oberwildenauer Kegler sind nochmal gegen Großbardorf gefordert. Archivbild: Hubert Ziegler
Die letzten Schübe in der laufenden Zweitligasaison: Die Oberwildenauer Kegler sind nochmal gegen Großbardorf gefordert.

Mit dem Auswärtsspiel beim TSV Großbardorf beenden die Zweitligakegler des SC Luhe-Wildenau am Samstag (12 Uhr) das Spieljahr 2024/25. Zum Saisonfinale wartet damit nochmals eine heikle Aufgabe auf die SC-Kegler, denn die Großbardorfer, ein Urgestein der 2. Kegler-Bundesliga, standen bis zum 15. Spieltag mit einem Bein am Abgrund.

Der Heimsieg über den SV Wernburg machte den Großbardorfern wieder Hoffnung, und mit dem völlig unerwarteten 6:2-Auswärtssieg beim SKK Eschlkm gelang der große Befreiungsschlag. Der Klassenerhalt war in trockenen Tüchern, so dass es jetzt für beide Teams eigentlich um nichts mehr geht.

"Wir haben schon öfter schlechte Erfahrungen mit den Unterfranken gemacht. Auch deshalb wollen wir uns mit einem vizemeisterwürdigen Auftritt in die Sommerpause verabschieden“, so SC-Mannschaftsführer Michael Grünwald. Damit dürfte wohl das Hinspiel in Oberwildenau gemeint sein, in dem die Unterfranken lange Zeit wie der sichere Sieger aussahen. Michael Wehner und Matthias Hüttner gelang es aber im Schlussdurchgang den Bock noch umzustoßen und bei 3:3-Mannschaftspunkten und 3602:3602 Kegelpunkten noch ein Unentschieden zu ergattern. Und weil Großbardorf am letzten Wochenende beim Sieg in Eschlkam mit sensationellen 3754 Kegelpunkten, alle sechs Akteure übertrafen die 600er Schallmauer, aufhorchen ließ, ist klar, wem hier die Favoritenrolle zukommt.

 
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