Luhe-Wildenau
14.03.2024 - 13:22 Uhr

Vorentscheidende Spiele für die Luhe-Wildenauer Kegler

Die Oberwildenauer Kegler wollen unbedingt den Verbleib in der 2. Bundesliga schaffen. Ein Heimsieg gegen Großbardorf wäre ein wichtiger Schritt.

SC-Kegler Michael Grünwald hat mit dem TSV Großbardorf bislang keine guten Erfahrungen gemacht. Das soll sich am Samstag ändern. Bild: otr
SC-Kegler Michael Grünwald hat mit dem TSV Großbardorf bislang keine guten Erfahrungen gemacht. Das soll sich am Samstag ändern.

„Großkampftag“ für die Kegler des SC Luhe-Wildenau: Am Samstag (13 Uhr) hat die erste Mannschaft der Oberwildenauer in einem für den Klassenerhalt der 2. Bundesliga ganz wichtigen Spiel den TSV Großbardorf zu Gast. Im Anschluss an die Zweitligabegegnung ist die zweite Mannschaft des SC als Tabellenführer der Bezirksoberliga Gastgeber für den Tabellenzweiten SKK Raindorf. Bei einem Heimsieg würde der "Zweiten" die Tür zur Meisterschaft und zum Aufstieg in die Landesliga ganz weit offen stehen.

Das Hauptaugenmerk liegt trotzdem auf dem Zweitligaspiel, denn nachdem der SC zum dritten Mal in die 2. Bundesliga aufgestiegen ist, muss es endlich mit dem Klassenerhalt auch klappen. Mit den Gästen aus Unterfranken kommt eine Mannschaft nach Oberwildenau, vor der man sich ganz sicher nicht verstecken muss und vor der man sich grundsätzlich auch nicht zu fürchten braucht. Allerdings nimmt sich die Gesamtbilanz alles andere als vielversprechend aus, denn in fünf Zweitligaspielen gingen die Oberwildenauer gegen Großbardorf immer leer aus. Da von den immer deutlich besiegten SC-lern nur noch Michael Grünwald dabei ist, sollte die bescheidene Bilanz keine Rolle spielen.

Der letzte Auswärtssieg der Gäste datiert vom November vorigen Jahres. Seit dem knappen 5:3-Erfolg in Zeil gingen die Großbardorfer auswärts immer leer aus. Zuletzt war man beim Tabellenletzten in Kaiserslautern mit 2:6 und 3458:3553 unter die Räder gekommen. Das mag auch daran liegen, dass die in der Hinrunde so erfolgreiche Formation immer wieder umbesetzt werden musste. Da beide Teams nur zwei Punkte trennen, würde der SC im Erfolgsfall in der Tabelle mit den Großbardorfern nach Punkten gleichziehen.

Da die Gäste in Sachen Klassenerhalt aber auch noch nicht „safe“ sind, stellt man sich bei den gastgebenden Oberwildenauern auf ein ganz schweres Spiel ein. Beim Sportclub vertraut man auf die Formation, die in den letzten vier Spielen immerhin fünf von acht möglichen Punkten eingefahren hat. Mannschaftsführer Michael Grünwald: „Wenn wir daheim 3600 Holz spielen, wird es für jeden Gegner schwer gegen uns zu gewinnen.“

 
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