Der SV Mitterteich hat nach dem überraschenden Abgang von Tobias Müller zum FC Rehau und nach dem Kreuzbandriss von Nick Watzlawik den Kaderplatz neu besetzt: Der in Selb wohnhafte Maximilian Christl wechselt zur anstehenden Saison 2019/20 ins Stiftland. Der 20-Jährige ist vor allem für Coach Andreas Lang kein Unbekannter: Bereits im Nachwuchs der SpVgg Bayern Hof war er drei Jahre lang Spieler unter Lang. Hierbei machte Christl auf sich aufmerksam, so dass er nach dem Gewinn der nordbayerischen U15-Meisterschaft in die U17-Bundesligamannschaft der SpVgg Greuther Fürth wechselte.
Nach zwei Jahren verschlug es den Bayernauswahlspieler in die U19 zum Chemnitzer FC, wo er mit dem Team den Aufstieg in die U19-Bundesliga schaffte. In diesen Jahren überzeugte Christl die Verantwortlichen des CFC, denn er wurde im Anschluss mit einem Profivertrag für die erste Mannschaft des Chemnitzer FC ausgestattet. Wegen zu großer Konkurrenz und zu wenig Spielpraxis wechselte Christl auf Leihbasis zu Wismut Gera und im Winter weiter zu Merkur Oelsnitz. Der bestehende Profivertrag für die 3. Liga in Chemnitz wurde in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst, so dass ein Wechsel in die Heimat möglich war. Dabei war für Christl klar, dass er unter seinem ehemaligen Coach Lang zu alter Stärke finden möchte. Christl ist durch seine Dynamik variabel einsetzbar und spielt vermehrt auf den offensiven Außenbahnen, hat aber beim Chemnitzer FC auch als Außenverteidiger agiert.
„Ich freue mich sehr, dass mein ehemaliger Spieler und einer der Garanten für die damalige Bayernliga-Meisterschaft, wieder den Weg zu mir und meinem Team gefunden hat. Maxi kann sich jetzt voll und ganz auf seine Ausbildung konzentrieren. Wichtig ist, dass er sportlich zu alter Stärke zurück findet – hierfür ist der SV Mitterteich die beste Adresse für ihn. Da bin ich mir sicher", freute sich Lang.
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