Noch einmal blickt SV-Trainer Frantisek Nedbaly auf die Nullnummer im Nachholspiel am Mittwoch gegen den SV Buckenhofen zurück. "Aufgrund der besseren Torchancen hätte meine Mannschaft den Sieg verdient gehabt. Aber mit dem einen Zähler kann ich leben, schließlich geht es um nichts mehr." Kräfteverschleiß sei für ihn nicht die Ursache gewesen, vielmehr spricht er von Kopfsache. "Die Spieler wissen, dass die Saison gelaufen ist, und so fehlt ganz einfach der letzte Wille, um eine Partie noch zu gewinnen."
Ähnliche Voraussetzungen gelten auch für die anstehende Begegnung. Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass mit Herzogenaurach ein Gegner gastiert, der sich ebenfalls jenseits von Gut und Böse befindet. Nedbaly erwartet erneut ein Duell auf Augenhöhe. Herzogenaurach liegt zwei Zähler vor den Stiftländern und weist 51:49 Tore auf, die Hausherren 44:48. Bei jeweils vier Siegen und Remis stehen für die Gäste sieben Niederlagen auf des Gegners Platz in der Bilanz.
Noch gut erinnert sich der SV-Coach an das Hinspiel. "Damals lieferte meine Mannschaft eine schwache Vorstellung ab und verlor zurecht mit 0:3." Gerne würde er den Spieß diesmal umdrehen und sich von den heimischen Anhängern mit einem Sieg in die Sommerpause verabschieden. Am Personal sollte es nicht liegen, es steht das gleiche Aufgebot wie am Mittwoch zur Verfügung. Klar ist auch, dass Nedbaly allen Akteuren, auch den A-Junioren, erneut eine Einsatzgarantie gibt: "Sie sollen im Hinblick auf die neue Saison Spielpraxis sammeln."
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