Ein sportlicher Höhepunkt steht am Samstag, 27., und Sonntag, 28. August, auf dem Motorsportübungsgelände des MSC Stiftland Mitterteich, dem „Bergwerk“ in Pfaffenreuth, auf dem Programm: Der ADAC-Bundesendlauf im Jugend-Trial, der gleichzeitig auch als deutsche Jugend-Trial-Meisterschaft gewertet wird. Ausrichter ist der MSC Stiftland Mitterteich in Zusammenarbeit mit dem ADAC Nordbayern.
Die Wettbewerbe finden zwischen 10 und 16 Uhr statt. Mehr als 100 Nachwuchs-Motorsportler aus ganz Deutschland haben sich in den Vorentscheiden der ADAC-Regionalclubs für dieses Event qualifiziert. Die Entscheidung das ADAC-Bundesendlaufs fällt am Samstag, für die Deutsche Jugend-Trial-Meisterschaft gehen beide Läufe vom Samstag und die Läufe vom Sonntag in die Wertung ein. Die Altersklassen der Teilnehmer reichen von 6 bis 18 Jahre. Der Eintritt ist an beiden Tag frei.
Neben der Einzelwertung findet auch ein Mannschaftswettbewerb statt, zu dem sich 23 Teams angemeldet haben. Im Anschluss an die gegen 19 Uhr geplante Siegerehrung, die am Samstag bei „Green Energy Max Zintl“ in Mitterteich stattfindet, folgt auf dem Motorsportübungsgelände eine „After-Race-Feier“ mit den Fahrern statt. Die Siegerehrung am Sonntag findet im Anschluss an den letzten Wettbewerb in Pfaffenreuth statt.
Beim Trial-Sport geht es nicht um Geschwindigkeit, sondern einzig um Geschicklichkeit, Konzentration und Gleichgewicht auf dem Motorrad. Die Starter müssen diverse Sektionen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und Anforderungen in einem vorgegebenen Zeitlimit fehlerfrei durchfahren. Dabei müssen beispielsweise Felsen oder Baumstämme aus dem Stand übersprungen oder das Motorrad entlang einer gekennzeichneten Spur gehalten werden. Für das Absteigen, Absetzen eines Fußes, einen Sturz oder das Verlassen des markierten Weges gibt es entsprechende Strafpunkte. Wer die wenigsten Strafpunkte erhält, gewinnt den Wettbewerb.
„Der Trial-Sport gehört seit vielen Jahren zu den Disziplinen im motorsportlichen Programm des ADAC Nordbayern und erfreut sich aufgrund seiner Vielseitigkeit großer Beliebtheit. Dennoch ist der spannende Wettkampf immer noch eine Randsportart, die aber auch durch Veranstaltungen wie diesen Bundesendlauf die Aufmerksamkeit bekommt, die sie verdient“, sagt Herbert Behlert, Vorsitzender des ADAC Nordbayern in einer Pressemitteilung.
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