Mitterteich
25.10.2019 - 22:54 Uhr

Nächstes Kellerduell für den SV Mitterteich

Der SV Mitterteich tritt am Samstag bei Tabellennachbar SC Großschwarzenlohe an. Für beide Teams eine richtungsweisende Partie.

Der SV Mitterteich muss längere Zeit auf Kevin Krassa (rechts) verzichten, der einen Zehenbruch erlitten hat. Am Samstag treten die Stiftländer bei Tabellennachbar SC Großschwarzenlohe an. Bild: gb
Der SV Mitterteich muss längere Zeit auf Kevin Krassa (rechts) verzichten, der einen Zehenbruch erlitten hat. Am Samstag treten die Stiftländer bei Tabellennachbar SC Großschwarzenlohe an.

Zum letzten Vorrundenspiel in der Landesliga Nordost gastiert der SV Mitterteich (12./20 Punkte) am Samstag um 16 Uhr beim Tabellennachbarn SC Großschwarzenlohe (13./18). Aufgrund der Tabellensituation für beide Kontrahenten eine richtungsweisende Begegnung, in der Verlieren eigentlich verboten ist. Nicht umsonst fordert SV-Trainer Andreas Lang einen Dreier, um nicht nur einen direkten Konkurrenten abzuschütteln, sondern sich auch von den gefährdeten Rängen abzusetzen. Eine Woche nach dem 2:1-Heimsieg gegen den ASV Vach (16./17) steht der SV Mitterteich zum Abschluss der Hinrunde vor dem nächsten Kellerduell. "Mit 23 Zählern aus der Vorrunde hätten wir, trotz gravierender Personalsorgen, unser Soll erfüllt", rechnet Lang vor. Aber vor seiner Truppe liegt eine unangenehme Aufgabe. Vor allem warnt der Mitterteicher Trainer vor einem Gegner, der sein Glück mit Kampf und aggressiven Zweikämpfen sucht. Zudem warten schwierige Platzverhältnisse auf die Stiftländer, denn die Hausherren weichen noch immer auf das Gelände in Wendelstein aus und dort herrschen kaum Landesliga taugliche Bedingungen. SC-Spielleiter Robert Pcibil rechnet sogar damit, dass auf dem B-Platz gespielt werden muss.

Gute Erinnerungen

Für Lang, der unbedingt einen Dreier will, kein Grund für Entschuldigungen. "Wenn es uns gelingt, an den ordentlichen Auftritt gegen Vach anzuknüpfen und den Kampf der Hausherren anzunehmen, springt mit Sicherheit etwas Zählbares heraus." Gerne erinnert er sich an den klaren 3:0-Sieg aus dem Vorjahr: "Genauso wie damals die Konter erfolgreich setzen", lautet die Marschroute. An der Personallage sollte es nicht scheitern, denn es steht bis auf Fabian Bilz und Fabian Lorenz der identische Kader vom vergangenen Wochenende zur Verfügung. Erfreulich ist, dass Maximilian Christl und Justin Wagner wieder ins Training eingestiegen sind. Länger ausfallen wird dagegen Kevin Krassa, der einen Zehenbruch erlitten hat.

Auch beim Gegner gibt es laut Spielleiter Pcibil keine gravierenden Veränderung gegenüber letzter Woche. "Wir sind Tabellennachbarn und natürlich steht für beide Teams einiges auf dem Spiel. Von Platz 9 bis 16 liegen alle Teams eng beieinander. Das gibt noch ein richtiges Hauen und Stechen", glaubt der Funktionär. Vor den Gästen hat er großen Respekt. "Man weiß nie, in welcher Verfassung sie sich befinden. Sie sind deshalb nur schwer auszurechnen. Bei der 0:3-Niederlage letztes Jahr zeigten sie uns, wie Konterfußball geht. Aber diesmal sind wir gut darauf vorbereitet. Mut sollte uns der klare 3:0-Sieg über den TSV Neudrossenfeld machen. Wenn wir unsere Stärken auf den Platz bringen, leider viel zu selten, können wir mit jedem Gegner mithalten."

 
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