"Die Partie ist wie jede andere", sagt der 45-jährige Tscheche Frantisek Nedbaly. "Wichtig ist für mich, dass die junge und teilweise unerfahrene Mannschaft die guten Eindrücke vom Punktgewinn in Münchberg erneut auf den Rasen bringt." Von Druck will Nedbaly nichts wissen.
Der TSV Neudrossenfeld rangiert derzeit auf dem fünften Tabellenplatz der Vorrundengruppe 1 und würde sich erst nach einer Quotenregelung mit dem Fünftplatzierten der Gruppe 2 für die Aufstiegsrunde qualifizieren. Das heißt im Klartext: Es kann also durchaus sein, dass die Gäste die Aufstiegsrunde nicht erreichen. Somit würde der SV Mitterteich bei einem Sieg die Zähler mit in die Abstiegsrunde nehmen. Grund genug also für die Stiftländer, einen Sieg anzupeilen, der längst überfällig ist. Die meisten erinnern sich schon gar nicht mehr, der bisher einzige gelang zum Saisonauftakt im Juli mit 2:1 beim FC Herzogenaurach.
Der Gast seinerseits war bisher auf des Gegners Platz erst einmal siegreich, fünf Mal trat man geschlagen die Rückreise an. Aber trotzdem ist Vorsicht geboten: Am vergangenen Wochenende fegte der TSV das Spitzenteam FSV Stadeln mit 5:0 vom Platz. Auf die Hausherren wartet mit Sicherheit erneut eine schwierige Aufgabe. Das Hinspiel ging übrigens mit 0:2 verloren.
An der katastrophalen Personallage ändert sich bei den Stiftländern nichts. Manuel Dürbeck begann mit dem Training, leidet jetzt aber an Rückenschmerzen. Keine Entwarnung gibt es auch bei Martin Bächer, so dass Coach Nedbaly der gleiche Kader wie vor Wochenfrist zur Verfügung steht.
Das Aufgebot: Pautsch, Wildenauer, Paulus, Stauber, Kahrig, Bilz, Grünauer, Federer, Lauterbach, Dobras, Drechsler, Simon Bächer, Laurentin Göhlert, Siller, Selvi
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