Nabburg
03.03.2025 - 08:57 Uhr

Handballer der HSG Nabburg/Schwarzenfeld von der Rolle

Ein Sieg und der Klassenerhalt wäre quasi unter Dach und Fach gewesen. Nach der Niederlage in Roding geht das Zittern für die HSG Nabburg/Schwarzenfeld weiter.

So zielstrebig und angriffslustig wie hier Johannes Ziereis präsentierten sich die HSG-Handballer in Roding zu selten. Bild: mhs
So zielstrebig und angriffslustig wie hier Johannes Ziereis präsentierten sich die HSG-Handballer in Roding zu selten.

Wieder einmal kehrt die erste Herrenmannschaft der HSG Nabburg/Schwarzenfeld mit leeren Händen aus der Rodinger Rundturnhalle zurück. Über 60 Minuten fiel den Gästen nichts gegen die bekannte Spielweise der Heimmannschaft ein. Am Ende unterlag man dem TB Roding mit 26:34 (15:19).

Die Gastgeber dominierten die Partie mit ihren lange vorgetragenen Angriffen, die dann in freien Abschlüssen von allen Positionen konsequent abgeschlossen wurden. Auch hatte der TB deutliche Vorteile bei der Abwehrarbeiten, was das gemeinschaftliche Teamwork betrifft. "Alles was wir die Woche über trainiert und angesprochen haben, war mit dem Anpfiff wie weggeblasen", haderte Trainer Daniel Duscher mit der verpassten Chance beim ersten Matchball zum Klassenerhalt in der Handball-Bezirksoberliga.

Am kommenden Wochenende muss die HSG zwei Mal ran – am Freitag geht es zum Zweitplatzierten nach Sulzbach und am Sonntag zum Ligadritten nach Erlangen-Bruck. "Wenn wir da wieder so auftreten wie gegen Roding, dann werden wir beide Male auf DIN A4 zusammengefaltet und in der Luft zerrissen. Solche kollektiven Aussetzer dürfen wir uns einfach nicht mehr erlauben", so die warnenden Worte von HSG-Spieler Johannes Ziereis direkt nach dem Spiel.

Die HSG-Tore erzielten: Müller 8, T. Held 5, Strejk 5/3, Gsödl, Ziereis, Blödt je 2, Domaier, C. Held je 1.

 
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