(pdho) Das war wohl nichts: Die Handball-Herren der HSG Nabburg/Schwarzenfeld konnten am vierten Spieltag der Bezirksoberliga trotz guter Anfangsphase nichts Zählbares aus Forchheim mit nach Hause nehmen und verloren mit 21:26.
Die HSG kam gut ins Spiel und agierte anfangs auf Augenhöhe. So stand es bis kurz vor der Pause 10:10, jedoch erhöhten die Forchheimer bis zum Pfiff noch auf 13:10. "Die Anfangsphase war teilweise richtig gut, wir standen hinten sicher und kompakt", sagte HSG-Trainer Christian Zachmann. "Aber dann irgendwann ging alles dahin. Wir haben wieder ohne Geduld und Disziplin gespielt. Der Mittelblock hat die Angriffe verschlafen und auch die Außenspieler fanden keinen Zugriff", monierte der Coach.
In der zweiten Spielhälfte setzte sich der HC Forchheim weiter ab und so stand es zwischenzeitlich 22:16. In den darauffolgenden Minuten fand die HSG wieder besser ins Spiel und kam innerhalb von fünf Minuten auf 21:23 heran. Jedoch besiegelten mehrere Zeitstrafen und sogar eine Rote Karte gegen Jaroslav Strejc (Ausschluss nach dritter Zeitstrafe) in der Schlussphase die Niederlage für die HSG Nabburg/Schwarzenfeld. "Da waren viele gewöhnliche Fouls dabei, für die wir gleich Zwei-Minuten-Strafen bekommen haben. Da gab es schon ein paar unglückliche Entscheidungen des Schiedsrichters", sagte Zachmann. "Aber trotzdem sind wir selbst schuld. Die Fehler, die wir gemacht haben, das sind alles reine Kopfsache. Daran müssen wir jetzt weiter arbeiten. Wir haben hier zwei Punkte verschenkt, wir waren die bessere Mannschaft."
Der nächste Brocken wartet bereits auf Zachmann und sein Team: Am Samstag, 20. Oktober, um 19.15 Uhr kommt der aktuelle Tabellenführer ESV 27 Regensburg nach Schwarzenfeld.
Tore: Blödt 7/4, Domaier 5, Zierreis 4, Kuebler 2, Fenchl 1, Ebensberger 1, J. Strejc 1
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