Nabburg
12.06.2023 - 17:13 Uhr

Die Liga der Derbys: Die Einteilung der Kreisliga West SAD steht

Die Kreisliga West Schwandorf/Cham ist noch attraktiver als vergangene Spielzeit. Das hat auch mit dem TSV Detag Wernberg zu tun und vielen Derbys zu tun. Und sie ist auch größer als vergangene Saison. Das hat Auswirkungen.

Im Relegationsspiel zur Bezirksliga besiegte der TV Nabburg (rote Trikots) Ende Mai den TSV Detag Wernberg. Die Wernberger stiegen dadurch ab, aber auch die Nabburger scheiterten in der zweiten Runde der Qualifikation. Somit gibt es dieses Partie in der kommenden Saison in der Kreisliga West. Bild: ham
Im Relegationsspiel zur Bezirksliga besiegte der TV Nabburg (rote Trikots) Ende Mai den TSV Detag Wernberg. Die Wernberger stiegen dadurch ab, aber auch die Nabburger scheiterten in der zweiten Runde der Qualifikation. Somit gibt es dieses Partie in der kommenden Saison in der Kreisliga West.

Es gibt in dieser neuen Kreisliga West einige Derby-Nester: Die Sportplätze des 1. FC Schwarzenfeld, des TV Nabburg, des FC Schmidgaden oder des TSV Stulln trennen nur ein paar Kilometer. Auch die Sportfreunde Weidenthal sind fast in Rufweite. Wenn es da gegeneinander geht, dürfte für jede Menge Emotionen und Zuschauerinteresse gesorgt sein. Im Altlandkreis Oberviechtach freut man sich jetzt schon über den Nachbarschaftsvergleich zwischen dem etablierten FC OVI-Teunz, der mit dem neuen Trainer Christian Zechmann startet, und Aufsteiger SV Pullenried. Und da sind ja auch noch die SG Pertolzhofen/Niedermurach und der TSV Dieterskirchen in der Nähe. Und auch die Vergleiche dieser Teams mit dem TSV Tännesberg haben noch Derbycharakter. Die Kreisliga West, die am 22. und 23. Juli in die neue Spielzeit startet, ist wohl noch attraktiver als sie schon vergangene Saison war. Das hat natürlich auch mit Absteiger TSV Detag Wernberg zu tun, der in den vergangenen Jahren fast immer auf Bezirksebene gespielt hat.

Es hat nur ein paar Telefonate gebraucht, dann war die Aufteilung zwischen Kreisliga West und Ost perfekt. „Das ist alles relativ komplikationslos gelaufen“, sagt Kreis-Spielleiter Ludwig Held. Insgesamt hatte der Dürnsrichter 29 auf die zwei Spielklassen aufzuteilen. „Die SG Silbersee war das Zünglein an der Waage“, sagt er. Obwohl im Landkreis Cham beheimatet, spielt die Spielgemeinschaft, die aus dem SV Tiefenbach und dem FC Treffelstein entstanden ist, auf eigenen Wunsch in den Landkreis Schwandorf hinein. Da die Kreisliga West 15 Teams hat, ist geplant, im November zwei Wochen länger zu spielen als die Kreisliga Ost.

Die 15 Mannschaften der Kreisliga West: 1. FC Schwarzenfeld, TV Nabburg, FC OVI-Teunz, TSV Stulln, FC Schmidgaden, SV Schwandorf-Ettmannsdorf II (Absteiger), TSV Detag Wernberg (Absteiger), TSV Tännesberg, SF Weidenthal-Guteneck, SG Niedermurach/Pertolzhofen, TSV Dieterskirchen, SG Fischbach/Steinberg (Aufsteiger), SV Pullenried (Aufsteiger), TSV Nittenau, SG Silbersee

 
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