(pdho) Die ersten Punkte sollen endlich eingefahren werden. Im zweiten Heimspiel der noch frischen Bezirksoberliga-Saison empfangen die Handball-Herren der HSG Nabburg/Schwarzenfeld am Samstag, 6. Oktober, um 17.15 Uhr die ebenso noch punktlose TS Herzogenaurach.
Trainer Christian Zachmann plagen erneute Verletzungssorgen: Fabian Domeier ist am Dienstag im Training umgeknickt und ein Einsatz am Samstag ist fraglich. "Das ist jetzt der dritte Stammspieler neben Oli Landgraf und Christof Gsödl, der vielleicht ausfällt. Ich muss daher wie letzte Woche mit Spielern aus der zweiten Mannschaft und der A-Jugend antreten", klagt Zachmann. Spielmacher Gsödl hat sich beim Saisonauftakt gegen TSV Erlangen-Bruck III an der Schulter verletzt und wird erst in zwei bis drei Monaten wieder für die HSG auflaufen können, wohingegen Landgraf mit einem Kreuzbandriss die ganze Saison verpassen wird.
Der kommende Gegner aus Herzogenaurach ist für den HSG-Coach ein völlig unbeschriebenes Blatt. "Ich kenne den Gegner nicht und weiß nicht, wie die spielen. Aber meine Jungs haben mir im Training ein bisschen was erzählt, da sie ja schon ein paar mal aufeinandergetroffen sind, und die sind bestimmt nicht schlecht."
Mit dem letzten Spiel der HSGler gegen den HC Erlangen III (24:31) war der gebürtige Rumäne durchaus zufrieden, da seine Truppe ein ganz anderes Spiel gezeigt hat als noch bei der deutlichen Auftaktniederlage (13:28) gegen Erlangen-Bruck. "Das war eine ganz andere Mannschaftsleistung und in der Anfangsphase waren wir sehr gut dabei. Daran gilt es anzuknüpfen und weiter zu kämpfen", sagte Trainer Zachmann.
Die TS Herzogenaurach, die in der vergangene Bezirksoberliga-Saison auf dem vierten Platz gelandet war, verlor ihren Saisonauftakt nur knapp mit 24:25 im Derby bei der HSG Erlangen/Niederlindach und möchte deshalb umso mehr bei der HSG Nabburg/Schwarzenfeld die ersten Punkte der Saison einfahren.
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