Zum vierten Mal hintereinander begeben sich die Handballdamen der HSG Nabburg/Schwarzenfeld auf Auswärtsreise. Am Sonntag steht man der TSG Estenfeld gegenüber. Der Aufsteiger aus dem Landkreis Würzburg befindet sich derzeit, ebenso wie die HSG, ohne Pluspunkte im letzten Tabellendrittel. „Die TSG hatte bisher ein ähnlich schweres Programm wie wir, deswegen lässt sich aus den Ergebnissen nur wenig ableiten. Wir treffen auf einen völlig unbekannten Gegner und stehen natürlich schön langsam unter Druck zu punkten", sagt HSG-Coach Bernd Eckl. Auch wenn man bisher mit den augenscheinlich stärkeren Teams streckenweise mithalten konnte, so kristallisierte sich insbesondere die Chancenverwertung als derzeitige Baustelle der Oberpfälzerinnen heraus.
Die HSG-Herren empfangen am Samstag (17.15 Uhr) im Schwarzenfelder Sportpark den Aufsteiger TV Altdorf. Nach dem wichtigen Auswärtserfolg in Herzogenaurach geht die HSG mit ausgeglichenen Punktekonto und Rückenwind in das Spiel. „Wir sind heiß auf die nächsten zwei Punkte“, sagt Jaroslav Strejk. Eine leichte Partie wird es allemal nicht. Der TV Altdorf ist kein Unbekannter in der BOL, auch wenn sie dieses Jahr als Aufsteiger in die Liga zurückgekehrt sind. Mit 6:2 Punkten sind die Mittelfranken stark in die Saison gestartet. „Wir wollen aber unbedingt die nächsten zwei Punkte holen, um den Abstand nach hinten auszubauen", nennt Flügelflitzer Daniel Kemptner die Zielsetzung.
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