Nach zweiwöchiger Pause stehen die Landesliga-Handballerinnen des HSG Nabburg/Schwarzenfeld um das Trainerteam Eckl und Sobota wieder in den Startlöchern: Am Samstag, 11. November, um 16 Uhr gastiert man in Mittelfranken beim TV Erlangen-Bruck. Die HSG steht momentan auf Tabellenplatz sechs, dagegen rangieren die Gastgeberinnen mit 4:8 Punkten auf Platz acht. Zuletzt mussten die Nabburgerinnen den verletzungsbedingten Ausfall von Kerstin Weh und eine Heimniederlage verschmerzen. Dennoch blickt Trainer Eckl positiv auf die Partie: „Unser Kader ist bei weitem nicht mehr so breit aufgestellt wie noch zu Beginn der Saison. Trotzdem sind wir uns einig, dass wir gerade deswegen jetzt noch näher zusammenrücken und alle mehr Verantwortung übernehmen müssen. Ich bin überzeugt, dass genau diese Einstellung den Unterschied machen kann.“ Kämpfte man in der letzten Saison noch in der Relegation um den Aufstieg in Bayernliga, erwischten die Gastgeberinnen bisher keinen optimalen Start in die Spielzeit. Unabhängig von der Stärke des Kontrahenten will sich die HSG nicht unter Wert verkaufen. Anwurf ist um 16:00 Uhr in der Karl-Heinz-Hiersemann Halle.
Ebenfalls am Samstag, aber im heimischen Sportpark, erwarten die Herren in der Bezirksoberliga um 19.30 Uhr den HC Forchheim. So wie die HSG sind auch die "Flippers" in den letzten Jahren zu einer Fahrstuhlmannschaft zwischen Bezirksliga und Bezirksoberliga geworden. In der noch jungen BOL-Saison haben beide Teams noch nicht so überzeugt, wie sie sich das zu Saisonbeginn vorgenommen hatten. Das Spiel zwischen dem Tabellenachten aus Schwarzenfeld und den auf Platz zehn stehenden Oberfranken ist für BOL-Kenner ein Abstiegsduell und somit ein wichtiges "Vier-Punkte-Spiel". "Wir wissen um unsere Heimstärke. Mit unseren Fans im Rücken können wir jedes Team schlagen", lobt Legionär Jaroslav Strejk die in dieser Saison abermals fantastische Stimmung auf den Rängen. Die Zuschauer können sich auf ein schnelles und torreiches Spiel freuen. Denn wie das Heimteam, so wollen auch die Forchheimer mit Tempo und Dynamik in erster und zweiter Welle nach vorne zu Erfolgen kommen. "Wir müssen von Minute eins an wach sein und den Kampf um die Nichtabstiegsplätze so rasch wie möglich annehmen", fordert Trainer Daniel Duscher.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.