Neukirchen
25.02.2024 - 15:02 Uhr

Fortuna Neukirchen fehlen mickrige zwei Kegel

Die Bayernliga-Kegler von Fortuna Neukirchen unterlagen in Eggolsheim. Symbolbild: Hubert Ziegler
Die Bayernliga-Kegler von Fortuna Neukirchen unterlagen in Eggolsheim.

Schon kurz vor Spielbeginn wurde bekannt, dass Verfolger Polizei Bamberg in der Kegler-Bayernliga mit zwei Kegel verloren hatte. Die Chance also für Fortuna Neukirchen, den Vorsprung in der Tabelle auszubauen. Doch diese Rechnung ging nicht auf, was vor allem am sehr starken Aufsteiger aus Eggolsheim lag, der zwar 50 Kegel weniger abräumte, aber neun "Neuner" mehr im Abräumen spielte, die am Ende spielentscheidend sein sollten (3:5, 3506:3508 Kegel).

Zu Beginn des Spiels sah Daniel Witt (0:4 Sätze, 558:638 Kegel) kein Land gegen den furios aufspielenden Kai Postler. Parallel dazu zeigte Tobias Klingl (2,5:1,5, 606:557 Kegel) vor allem im Abräumen (241 Kegel) eine ebenfalls herausragende Leistung. Im zweiten Spieldrittel konnte der Rückstand lange nicht aufgeholt werden. Erst im letzten Satz, als Meixner (3:1, 597:565 Kegel) 166 Kegel auf die Bahn legte und zeitgleich auch Seubert (2:2, 581:583 Kegel) beeindruckende 176 Kegel zu Fall brachte, war der Rückstand egalisiert. Besonders bitter: Seuberts Kontrahent räumte kurz vor Schluss gut ab und spielte sich mit einer "Neun" im letzten Wurf zum Duellsieg.

Die berühmte "Neun" sollte auch im letzten Spielabschnitt die Entscheidung bringen. Fünf Wurf vor Ende schien die Fortuna der sichere Sieger zu sein, bis Uwe Rupprecht (2:2, 576:593 Kegel) zusehen musste, wie sein Gegner drei "Neuner" in Folge spielte. Auch Christopher Hiltl (2,5:1,5, 588:572 Kegel) bekam von seinem kurz zuvor eingewechselten Gegenspieler am letzten Wurf noch eine "Neun" serviert. So fehlten auch der Fortuna am Ende zwei Kegel zum Punktgewinn, die damit weiter mit drei Punkten Vorsprung vor Bamberg, Lauf und Eggolsheim auf Platz eins der Tabelle verbleibt.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.