Neukirchen
15.04.2024 - 10:05 Uhr

Frust bei Fortuna-Keglern: Meisterschaft verpasst

Es wurde nichts mit der Meisterfeier: Die Fortuna-Kegler vergeigen am letzten Spieltag den möglichen Titelgewinn.

Riesenenttäuschung bei den Bayernliga-Keglern von Fortuna Neukirchen (im Bild Christopher Hiltl). Das Heimspiel gegen Lauf ging verloren, damit auch der erhoffte Titelgewinn. Bild: Hubert Ziegler
Riesenenttäuschung bei den Bayernliga-Keglern von Fortuna Neukirchen (im Bild Christopher Hiltl). Das Heimspiel gegen Lauf ging verloren, damit auch der erhoffte Titelgewinn.

Am Ende des Spiels war die Enttäuschung in die Gesichter der Neukirchner Bayernligakegler geschrieben. Gegen den TSV GH Lauf unterlagen sie im letzten Heimspiel mit 2:6 (3377: 3398 Kegel) und verpassten damit die Meisterschaft in der Bayernliga Nord.

Schon zu Beginn des Spiels war die Anspannung auf den Bahnen zu spüren. Daniel Witt (4:0 Sätze, 568:509 Kegel) zog sein Spiel vor vollbesetztem Zuschauerraum dennoch souverän durch und sorgte für Punkt und Vorsprung. Währenddessen verlor Tobias Klingl (2:2, 550:557 Kegel) im letzten Satz den Faden und gab den möglichen Punkt noch ab.

Im zweiten Spieldrittel kippte das Spiel dann immer mehr in Richtung der aufopferungsvoll kämpfenden Laufer. Horst Seubert (2,5:1,5, 589:560 Kegel) mühte sich zwar zum Punktgewinn, doch da zeitgleich Andreas Meixner (0:4, 534:595 Kegel) keinen Fuß in die Tür brachte, musste im Schlussdrittel noch mindestens ein Duell gewonnen werden. Christopher Hiltl (0:4, 565:593 Kegel) war darin frühzeitig aus dem Rennen und konnte im letzten Satz nur noch Ergebniskosmetik betreiben. Uwe Rupprecht (2:2, 571:584 Kegel) schnupperte zwar immer am Duellsieg, musste sich letztlich aber auch geschlagen geben.

"Unterm Strich steht nun ein durchschnittlicher vierter Tabellenplatz, der zwar einen bitteren Beigeschmack hat, da man von Spieltag sechs bis 17 die Liga anführte, am Ende folgte aber auf eine super Vorrunde eine sehr schwache Rückrunde, in der kein Team weniger Punkte holen konnte als wir. Somit wäre die Meisterschaft auch nicht verdient gewesen", resümierte Uwe Rupprecht in seiner Funktion als Sportwart nach Spielende.

 
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