Am Sonntag fand auf der Kegelanlage des Kegelvereins Karlstadt die bayerische Meisterschaft des Kreisklassenpokals statt. Dabei traten ausschließlich Mannschaften der Kreisebene gegeneinander an, die sich in den Monaten zuvor über Vorausscheidungen im Spielkreis sowie im Bezirk für die "Bayerische" qualifiziert hatten. Der Sportkegelclub Gut-Holz-Bahnfrei aus Amberg hatte sich bereits vor einigen Wochen den Titel der Oberpfalz gesichert und vertrat somit die Farben der Oberpfalz auf der unterfränkischen Großanlage. Die Amberger wurden Dritter.
Jedes Team spielte viermal 120 Wurf auf Kegelwertung, was bedeutet: Das Team, das die meisten Kegel trifft, gewinnt. Amberg schickte zu Beginn Veit Kastner ins Rennen, der insgesamt 540 Kegel erzielte und seiner Mannschaft damit zwischenzeitlich den dritten Platz sicherte. Marco Held steuerte als zweiter Starter 535 Kegel bei, wodurch die Gut-Holzer etwas zurückfielen. Auch Sebastian Seibt fand nicht zu seinem gewohnten Spiel und blieb bei 514 Kegeln stehen, was das Team um Kapitän Marco Donhauser auf den fünften Rang zurückwarf. Im Abschlussdurchgang blies Donhauser höchstpersönlich zur großen Aufholjagd und beendete sein Spiel mit hervorragenden 574 Kegeln. Mit insgesamt 2163 Kegeln gelang es den Amberger Sportkeglern, den Sprung zurück aufs Podest zu schaffen.
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