Eine bittere 0:8-Auswärtsklatsche (3521:3368 Kegel) mussten die Bayernligakegler von Fortuna Neukirchen beim SKK Neukirchen beim heiligen Blut einstecken. Zu viele Fehlwürfe, gepaart mit etwas Pech im Kugelschlag, machten einen Sieg, der selbst bei eigener Topleistung sehr schwer geworden wäre, unmöglich. Zwar konnten für das deutliche Endergebnis vergleichsweise viele Sätze (10 von 24) gewonnen werden, doch war man gegen die punktuell starken Satzergebnisse der Gastgeber chancenlos.
Daniel Witt (2:2 Sätze, 556:566 Kegel) kam sehr gut aus den Startlöchern, ein verkorkstes Räumen nahm in allerdings jeglichen Schwung. Zeitgleich fand Tobias Klingl (1:3, 540:566 Kegel) lange Zeit kein Mittel für die Bahn, erst im letzten Satz platzte der Knoten. Im zweiten Spieldrittel mühte sich Uwe Rupprecht (2:2, 556:576 Kegel) ohne Fehlwurf durchs Spiel, wirklich Zugriff zu Bahn und Gegner fand aber auch er nicht. Spätestens als auch Horst Seubert (2:2, 581:604 Kegel) seinen Punkt abgab, war die Messe gelesen. Mit Martin Kräh wartete der beste Heimspieler noch auf seinen Einsatz im letzten Spieldrittel. Dieser lieferte in der Folge zeitweise Kegeln vom Feinsten und wurde durch 645 Kegel zum überragenden Akteur der Partie. Markus Luber (1:3, 583 Kegel) hielt so gut es ging dagegen. Christopher Hiltl fand ebenfalls zu keinem Zeitpunkt ins Spiel und unterlag folglich bei Satzgleichstand mit 552:564 Kegel. Nach der zweiten Niederlage in Folge liegt die Fortuna nur noch einen Punkt vor den Verfolgern.
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