Neustadt an der Waldnaab
25.01.2024 - 20:49 Uhr

DJK-Basketballer müssen punkten

Während sich die Regio-Frauen bereits auf die Play-downs vorbereiten, stehen die Basketball-Herren der DJK Neustadt/WN noch mitten im regulären Spielbetrieb. Und unter Erfolgsdruck.

Insbesondere auf die Center-Riege der DJK um Jonas Meißner (am Ball) wird es am Samstag in Ingolstadt ankommen. Bild: Büttner, Gerhard
Insbesondere auf die Center-Riege der DJK um Jonas Meißner (am Ball) wird es am Samstag in Ingolstadt ankommen.

Keine Verletzten, aber dennoch einige Ausfälle beschäftigen DJK-Coach Stefan Merkl vorm Auswärtsduell seiner Regio-Herren bei den MTV Baskets Ingolstadt. Auch beim punktgleichen Nachbarn will der Tabellenfünfte nach zuletzt zwei Siegen in Folge die Punkte mitnehmen.

"Ein Sieg in Ingolstadt wäre ein absolut wichtiges Ausrufezeichen im Kampf um den Abstieg", so Merkl. Das Hinspiel (99:83) ist dabei kein Gradmesser gewesen - da Ingolstadt unterbesetzt kam. Das könnte nun auf die Neustädter zutreffen. Sicher für das Spiel am Samstag (Anwurf: 20 Uhr) fallen Maksym Zolotarov (Firmeneinsatz) und Luke Archer (Prüfungen an der Uni) aus. Beruflich verhindert könnten auch Sebastian Fritsch und Ondrej März sein. Merkl dazu: "Eventuell greifen wir noch auf ein, zwei Jugendspieler aus der zweiten Mannschaft zurück, sofern sich andere Ausfälle bestätigen."

Den Schlüssel zum Erfolg sieht der Coach unter den Körben. "Es kommt wieder darauf an, ob wir physisch mit Jonas Meisner und unseren anderen Big Men dominieren können", meint Merkl. "Im Rückspiel müssen wir genauso verteidigen wie zu Hause und hoffen, dass wir uns im Training unter der Woche gerade an der Freiwurflinie gesteigert haben." Denn die Offensive der "Schanzer" ist mit drei Spielern, die im Schnitt 20 Punkte machen, sehr stark besetzt.

Auch die mittlerweile auf den elften Tabellenplatz abgerutschten Neustädter Bayernliga-Herren brauchen dringend Punkte im Abstiegskampf. Gegen den Neunten TSV Ansbach II, der am Sonntag (Anwurf: 17 Uhr) in der Gymnasiumhalle zu Gast ist, stehen die Chancen für das zuletzt sehr jung aufgestellte quasi U18-Team nicht schlecht. "Ein, zwei Routiniers kehren zurück und in eigener Halle ist viel möglich", ist Merkl optimistisch.

 
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