Neustadt an der Waldnaab
02.05.2022 - 21:09 Uhr

DJK-Basketballer ohne Chance in Bayreuth

Auswärts beim Tabellenzweiten eine längere Negativserie beenden, ist keine leichte Aufgabe. Die Neustädter Regio-Basketballer unterlagen so am Samstag auch deutlich bei den Tennet young heroes Bayreuth mit 46:73 (22:38).

Die Neustädter Regio-Basketballer stellten am Samstag einige Fehler gegenüber dem Erfurtspiel ab. Beim Tabellenzweiten aus Bayreuth reichte es dennoch nicht zum Sieg. Bild: Tobias Schwarzmeier
Die Neustädter Regio-Basketballer stellten am Samstag einige Fehler gegenüber dem Erfurtspiel ab. Beim Tabellenzweiten aus Bayreuth reichte es dennoch nicht zum Sieg.

„Heute war das wie erwartet schwere Spiel“, sagte der Coach des Tabellenelften, Stefan Merkl, nach der Partie. Der Endstand aus Sicht der DJK Neustadt/WN klingt aber dramatischer, als die Begegnung war. Denn Neustadt spielte lange gut mit. Merkls Analyse fiel daher nicht negativ aus: „Wir haben Bayreuth bis zum dritten Viertel mit einer starken Ball-Raum-Verteidigung als Außenseiter das Leben schwer gemacht.“ Dann musste das junge Team, dem mit Tobias Merkl, Jakob Sailer und Sebastian Fritsch wichtige Aktivposten fehlten, weitere Ausfälle verkraften: Jonas Meißner knickte um und musste raus, ebenso wie Matthieu Tricot (fünf Fouls) und Lars Aßheuer (Zusammenstoß unter dem Korb). Die Bundesligareserve von medi Bayreuth baute daraufhin seine Führung von bis dahin 12 auf 27 Punkte aus. „Dadurch wurde das Ergebnis dann doch deutlich“, sagte Merkl. „Aber ich bin mit der Leistungssteigerung trotz der Ausfälle der Leistungsträger sehr, sehr zufrieden. Darauf können wir für die beiden letzten Heimspiele aufbauen.“

DJK: Liam Archer (14 Punkte/ 2 Fouls), Meißner (9/2), Oliver (9/1), Aßheuer (8/3), Wolfram (4/0), , Derman (2/2), Tricot (0/5), Luke Archer (0/3) und Mattausch (0/1).

Neustadt an der Waldnaab25.04.2022
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.