Beim Heimspiel am Sonntag (Anwurf: 16 Uhr) geht es für die Neustädter Regio-Basketballer gegen die Zweitligareserve der Dresden Titans angesichts der hohen Niederlage mit 52 Punkten Differenz um Wiedergutmachung. Doch die Favoritenrolle ist klar vergeben: Zu überlegen präsentierte sich das einzige ungeschlagene Team der 2. Regionalliga Nord vor allem in seinen (durch Nachholspiele) vielen "englischen" Wochen.
Besonders die physisch starken Dresdner Spieler auf den großen Positionen waren ein Problem für das von Ausfällen geplagte, junge Neustädter Team. "Dresden hat uns einfach überrannt", fasste Coach Stefan Merkl die Begegnung im Februar zusammen. Zwar könnte sich unter den Körben die Situation wieder verbessern – Center Jonas Meißner etwa gab zuletzt nach vielen Wochen Pause sein Comeback – aber er wie auch andere Rückkehrer müssen den Trainingsrückstand aufholen. Und das Team sich erst einmal wieder finden.
Doch einen Vorteil haben die Neustädter, um die Sensation vielleicht doch zu schaffen – eine echte Heimkulisse. Nach sechs Auswärtsspielen in Folge und den aktuellen Lockerungen, hat die DJK ihre Fans wieder im Rücken, um Dresden einen großen Kampf zu liefern.
Die Regeln in der Halle werden von den DJK-Offiziellen aber weiter etwas strenger gefasst, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Gerade mit Blick auf eine Restsaison, die durch die nächste Sanierungsstufe der Gymnasiumhalle keine Verlängerung ermöglicht, geht Sicherheit vor. Daher gilt Maskenpflicht auch am Platz. Außerdem müssen die Fans durchgeimpft (also geboostert), genesen oder getestet sein.
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