Wenn die Neustädter Regio-Basketballer am Samstag (Anwurf: 18 Uhr) bei den GGZ Baskets Zwickau antreten, ist es ein Nachbarduell in der 2. Regionalliga Nord – Zehnter gegen Elfter. Und auch nicht: Denn die Sachsen haben drei Punkte Rückstand auf Neustadt, aber (mit ausgeglichener Bilanz) bisher sieben Spiele weniger absolviert. Und werden in der Tabelle daher sicher noch klettern.
„Zwickau ist vor allem auf der Guard-Position unfassbar stark“, erzählt DJK-Coach Stefan Merkl. „Jevon Perschnick hat uns im letzten Spiel fast im Alleingang zerlegt – da brauchen wir Mittel dagegen.“ Der Amberger, der auch schon für die DJK spielte und in Bayreuth Bundesligaminuten sammelte, war Dreh- und Angelpunkt im GGZ-Spiel.
Mit einem Erfolg will das Team von Coach Merkl nach einer 1:8-Serie das Polster zum Tabellenkeller wieder vergrößern. Motivation zieht die DJK dabei aus der knappen Niederlage gegen Chemnitz. „Leider hat es ja am Wochenende nicht ganz gereicht. Aber wir haben eine viel bessere Leistung gezeigt als in den Wochen zuvor“, sagt der Trainer. „Daher gehen wir mit großer Motivation in die Vorbereitung.“ Die ist mit Trainingseinheiten in der Realschule und in Windischeschenbach nicht leicht. „Das ist schon eine enorme Umstellung für uns“, meint Merkl. Positiv ist aber: Das Lazarett lichtet sich. Nur Jonas Meißner fällt sicher aus. Der Einsatz von Vlady Krysl (Schulter) und Liam Archer (nach Infekt) ist fraglich.















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