Oberviechtach
04.11.2024 - 08:12 Uhr

Handballerinnen des HV Oberviechtach ohne nötiges Spielglück

Die Niederlage der Handballerinnen des HV Oberviechtach am Samstag gegen den TV Marktsteft war unnötig. Trainer Mathias Stangl suchte nach dem 24:25 nach Erklärungen.

Kerstin Schöberl traf sechs Mal für den HV. Bild: Günter Uschold
Kerstin Schöberl traf sechs Mal für den HV.

Das Engagement war 60 Minuten vorhanden, am Ende reichte es aber nicht für Punkte: Die Handballerinnen des HV Oberviechtach haben am Samstag ihr Heimspiel gegen in den TV Marktsteft in der Oberliga Nord knapp mit 24:25 verloren.

In die Heimbegegnung gegen Marktsteft wollten die HV-Damen besser als zuletzt in Zirndorf starten. Dieses Vorhaben gelang aber nur bedingt, denn nach ausgeglichenen ersten zwölf minuten, setzten sich die Gäste bis zur Pause leicht ab (13.11). „Wir haben uns in der ersten Halbzeit jedes Tor gegen die 6-0 Abwehr von Marktsteft hart im Positionsspiel erkämpfen müssen, auch weil uns in der eigenen Abwehr kaum Ballgewinne gelangen, die wir zum Kontern nutzen hätten können“ fasste Trainer Mathias Stangl die erste Hälfte zusammen. Mit Beginn der zweiten 30 Minuten stellten die Oberviechtacherinnen ihre Abwehrformation um. Julina Gleißner verteidigte nun vorgezogen gegen die Spielmacherin der Gäste. Diese Maßnahme zeigte Wirkung. Der HV lag mit zwei Toren vorne, aber sieben Minuten ohne eigenen Treffer brachten die Gäste wieder in Front. In der hektischen und umkämpften Schlussphase hatten die Gastgeberinnen mehrmals die Gelegenheit dem Geschehen nochmals eine Wende zu geben. Doch der „Turnaround“ gelang nicht mehr.

„Wir hatten heute den Punktgewinn vor Augen, doch in den entscheidenden Momenten machen wir zum einen unnötige Fehler beziehungsweise fehlte uns auch das nötige Spielglück", sagte Stangl.

HV: Marie Fichtinger und Josefine Hinkel (beide Tor); Marie Streit (3 Tore), Magdalena Streit (8), Selina Käferstein (3), Franziska Uschold, Carina Hauser (2), Leonie Betz (1), Kerstin Schöberl (6), Lea Zimmet, Marina Saller, Julina Gleißner (1), Susanne Hauser, Julia Kraus.

 
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