Beide Handball-Seniorenmannschaften des HV Oberviechtach müssen am Samstag jeweils um 17.30 Uhr in fremden Hallen ran. Die Frauen gastieren in der Oberliga Nord bei HaSpo Bayreuth. Zwei Wochen Zeit hatte das Team, um sich von der unglücklichen 24:25-Niederlage gegen den TV Marksteft zu erholen. Mit HaSpo Bayreuth wartet die nächste schwere Aufgabe auf die Schützlinge von Mathias Stangl und Claudia Hauser.
Die Gastgeber rangieren derzeit auf Platz 3 und waren bis zum Gastspiel letzte Woche beim HBC Nürnberg ohne Punktverlust, ehe es in Mittelfranken eine klare 15:31-Niederlage setzte. Der HV trifft auf einen Kontrahenten, der auf Wiedergutmachung aus sein wird. Oberviechtach kann so befreit aufspielen. „In Bayreuth haben wir die Außenseiterrolle inne, die wir aber gerne annehmen. Für uns wird es wichtig sein, nach der 14-tägigen Pause unseren Rhythmus schnell wiederzufinden, um Bayreuth möglichst lange Paroli bieten zu können“, sagt Trainer Mathias Stangl.
Zum zweiten Auswärtsspiel in Folge treten die Bezirksoberliga-Handballer bei der SG Regensburg II an. Die Domstädter haben bisher sieben Partien absolviert und daraus drei Punkte geholt. Zuletzt kehrten die Mannen von Trainer Kai-Uwe Pekrul mit einem 27:27 aus Roding an die Donau zurück. Zwei Zähler mehr haben die Oberviechtacher auf ihrem Konto, so dass von einer engen Auseinandersetzung auszugehen ist.
Bei ihrem letzten Auftritt in Forchheim zeigten die Aktiven von Martin Streit über weite Strecken ein gutes Spiel, brachten sich aber in den entscheidenden Phasen durch Eigenfehler um den verdienten Lohn. „Die letzten beiden Begegnungen gegen Amberg und in Forchheim verliefen nach demselben Muster. Wir agierten bis zur 45. Minute auf Augenhöhe, ließen dann aber im Angriff zu viele Chancen liegen und sind in der Abwehr nicht energisch genug“, sagte Trainer Martin Streit, der in Regensburg Konstanz über 60 Minuten einfordert.
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