Im September 2024 feierten die Handballerinnen des HV Oberviechtach ihr Debüt in der Oberliga mit einem Auftritt beim HC Sulzbach. Am Samstag, 22. März, steht um 16 Uhr das Rückspiel in der Oberviechtacher Gymnasiumhalle an. In der Hinrunde mussten sich die Schützlinge von Mathias Stangl und Claudia Hauser mit 12:21 geschlagen geben. Aufgrund des bisherigen Saisonverlaufs gelten die Gäste als Favorit.
HV-Trainer Stangl erinnert sich noch gut an das Spiel in Sulzbach: „Wir waren vor unserer Premiere in der Oberliga damals doch ein wenig nervös, konnten in der Defensive überzeugen, ließen aber im Angriff zu viele Torchancen aus und hatten auch unsere Probleme mit dem geharzten Ball. Für Samstag sehe ich uns in der Außenseiterrolle. Wir wollen aber trotzdem versuchen, die Partie lange offen zu halten.“ Mit Anna und Sophie Last sowie Maja Liebermann laufen drei Spielerinnen für den HC auf, die ihre handballerischen Wurzeln in Oberviechtach haben.
Zu ihrem vorletzten Auswärtsspiel treten die BOL-Handballer des HV am Sonntag, 23. März, um 16 Uhr beim TS Herzogenaurach an. In der Vorrunde gab es einen 35:30-Sieg gegen die Mittelfranken, der wiederholt werden soll. Die TS stieg nach einjähriger Abstinenz sofort wieder in die Bezirksoberliga auf und belegt derzeit den vorletzten Platz. Doch davon sollte sich der HV nicht täuschen lassen: Zum einen verlor Herzogenaurach einige Partien unglücklich und möchte zum anderen mit einem Erfolg den Anschluss zu Oberviechtach herstellen.
„Im Hinspiel haben wir gegen Herzogenaurach über 50 Minuten eine richtig gute Partie abgeliefert, ehe wir in der Schlussphase zu unkonzentriert wurden“, erklärte HV-Trainer Martin Streit. „Dies und schlechte Phasen wie während der letzten Partie sollten wir vermeiden, wenn wir im Jahr 2025 unseren ersten Sieg landen wollen."
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