Oberviechtach
30.10.2024 - 09:57 Uhr

Oberviechtacher Handballteams zu Hause gefordert

Mit dem TV Marktsteft und der HG Amberg warten am Samstag schwierige Aufgaben auf die Teams des HV Oberviechtach. Aber die Trainer sind durchaus optimistisch.

Selina Käferstein in Aktion. Die HV-Damen erwarten am Samstag den TV Marktsteft. Bild: Günter Uschold
Selina Käferstein in Aktion. Die HV-Damen erwarten am Samstag den TV Marktsteft.

Nach ihren Spielpausen sind die Handballteams des HV Oberviechtach am Wochenende wieder im Einsatz. Auf beide warten in der heimischen Gymnasiumhalle attraktive, aber auch schwere Aufgaben.

Die Damen I trifft in der Oberliga Nord zunächst um 16 Uhr auf den TV Marktsteft. Die Gäste von der Spitze des Maindreiecks zwischen Kitzingen und Marktbreit zählen zu den etablierten Mannschaften in der Oberliga. Die letzten drei Spielzeiten schlossen die Unterfranken zweimal auf Platz 5 und einmal sogar auf Platz 2 ab. In der aktuellen Spielzeit 2024/2025 legten die Gäste einen guten Saisonstart hin, auch wenn man die letzte Begegnung gegen die HaSpo Bayreuth verlor. Aktuell rangiert der TV auf Platz 5. „Marktsteft lebt von seiner Ausgeglichenheit, in ihren bisherigen Partien konnten sich immer mindestens 6 Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen“, weiß HV-Trainer Mathias Stangl zu berichten. Für die HV-Damen kam die Pause zu rechten Zeit. Mit neuem Schwung wollen sie nun die zweite Hälfte der Hinrunde anpacken. „Wir haben trotz der hohen Niederlagen durchaus gute Ansätze gezeigt, daran wollen wir anknüpfen“ wagt Trainer Stangl einen Ausblick.

Nach den Damen bestreitet die erste Herrenmannschaft um 18 Uhr ihr drittes Heimspiel der Saison gegen die HG Amberg. Neben dem TV 1861 Erlangen-Bruck II sind die Vilsstädter noch ohne Niederlage in der laufenden Saison. Die HG verfügt über einen sehr homogen besetzten Kader, der in der Offensive von allen Positionen Torgefahr ausstrahlt. Aber auch die Abwehr der Schützlinge von Christof Heiduk zählt zu den Stärksten in der Bezirksoberliga. Wie schwer die Amberger zu bespielen sind, mussten die Fichtenstädter in den letzten beiden Spielzeiten schmerzlich erfahren, als man viermal unterlag. „Wir müssen uns nicht verstecken. Wie zum Beispiel in Erlangen oder auch gegen Eckental hängt es von uns ab, in welche Richtung die 60 Minuten laufen“, sagt HV-Trainer Martin Streit. Personell sollte sich die dreiwöchige Pause positiv auf die HV-Akteure ausgewirkt haben, da angeschlagene Akteure ihre Blessuren auskuriert haben sollten.

 
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