Oberviechtach
06.03.2025 - 09:36 Uhr

Oberviechtacher Handballteams vor schweren Heimaufgaben

Nach der kurzen Faschingspause beginnt für die Damen I und die Herren I des Handballvereins Oberviechtach der Saisonendspurt. Beide Mannschaften starten mit Heimspielen in den finalen Abschnitt der Spielzeit 2024/25.

Jannik Uschold (links) in Aktion: Die Oberviechtacher Handballer müssen sich in der Heimpartie gegen Spitzenreiter Forchheim auf eine fordernde Aufgabe einstellen. Bild: Günter Uschold
Jannik Uschold (links) in Aktion: Die Oberviechtacher Handballer müssen sich in der Heimpartie gegen Spitzenreiter Forchheim auf eine fordernde Aufgabe einstellen.

Die Oberliga-Damen empfangen am Sonntag um 16 Uhr den HBC Nürnberg, bei den BOL-Herren gibt am Sonntag um 18 Uhr der Tabellenführer HC Forchheim seine Visitenkarte ab.

Die Forchheimer belegen mit 589:441 Toren und 34:2 Punkten den ersten Platz in der Tabelle und sind nur wenige Schritte vom Meistertitel und dem damit verbundenen Aufstieg in die Oberliga entfernt. Am letzten Samstag konnten die Forchheimer das Spitzenspiel beim HC Sulzbach-Rosenberg für sich entscheiden. Auf die Oberviechtacher Farben kommt also 60 Minuten Schwerstarbeit zu.

Aus dem Hinspiel ist den Mannen von Trainer Martin Streit bekannt, dass die Forchheimer ihren Rhythmus unabhängig vom jeweiligen Spielstand durchziehen und gerade in der sogenannten „Crunch-Time“ zur Stelle sind. „Bei der 31:36 Niederlage im Hinspiel haben wir Forchheim 50 Minuten lang Paroli geboten, ehe wir dem Tempospiel des Gegners Tribut zollen mussten“, erinnert sich HV-Trainer Martin Streit an den Vergleich im November zurück. Streit hofft, dass seine Aktiven mit der gleichen Intensität in das Spiel gegen den Klassenprimus gehen wie vor 14 Tagen in Amberg.

Die HV-Damen zahlten im Hinspiel bei der 14:33 Niederlage gegen Nürnberg mächtig Lehrgeld. Die Gäste rangieren derzeit auf Platz drei mit 438:356 Toren und 21:11 Punkten und wollen diesen mit aller Macht gegen die punktgleichen Teams aus Sulzbach-Rosenberg und Pleichach verteidigen. Die HV-Farben werden also auf einen Kontrahenten treffen, der keine Punkte zu verschenken hat. Da der HBC als Favorit in den sonntäglichen Vergleich geht, können die HV-Damen befreit aufspielen. „Gegen Nürnberg haben wir die Außenseiterrolle inne, die wir aber gerne annehmen. Leider stellt sich unser Kader angesichts der Ausfälle fast von selber auf“, so Trainer Mathias Stangl.

 
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