Oberviechtach
24.03.2022 - 11:44 Uhr

Oberviechtacher Handballteams treffen auf "alte Bekannte"

Die HV-Damen streben in der BOL eine Wiederholung des Sieges aus der Vorwoche gegen die HG Amberg an. Dagegen nehmen die HV-Herren eine Revanche für die Niederlage in Sulzbach ins Visier.

Die Oberviechtacher Handballerinnen setzen auch im Heimspiel gegen die HG Amberg auf einen starken Rückhalt durch ihre Torhüterin Carolin Dobmeier (links). Archivbild: Hubert Ziegler
Die Oberviechtacher Handballerinnen setzen auch im Heimspiel gegen die HG Amberg auf einen starken Rückhalt durch ihre Torhüterin Carolin Dobmeier (links).

Am letzten Samstag im März ist es soweit. Sowohl die Damen als auch die Herren des HV Oberviechtach treten in der heimischen Gymnasiumhalle an. Dabei treffen sich zum zweiten Mal innerhalb von einer Woche die HV-Damen und die HG Amberg. Anpfiff ist am Samstag um 16 Uhr in der Gymnasiumhalle. Im ersten Vergleich feierten die Schützlinge von Martin Streit und Claudia Hauser einen klaren 34:20-Erfolg. Doch die beiden Verantwortlichen warnen ihre Akteure davor, die Vilsstädterinnen zu unterschätzen. Für den HV ist diese Begegnung die letzte Heimpartie in der Vorrunde, daher sollen noch einmal zwei Punkte eingefahren werden. Außerdem würde ein Erfolg zum einen die fast sichere Qualifikation für die Meister-Play-Offs bedeuten, womit zum anderen der Klassenerhalt in der BOL geschafft wäre.

Zu ihrem vorletzten Heimspiel tritt die Herrenmannschaft am Samstag um 18 Uhr gegen den HC Sulzbach II an. Beide Vertretungen gehen mit unterschiedlichen Voraussetzungen in den Vergleich. Während die Fichtenstädter vor 14 Tagen in Sulzbach knapp mit 22:23 unterlagen, werden die Gäste durch eben jenen Erfolg zusätzlich motiviert in die Doktor-Eisenbarth-Stadt kommen. Da hier der Tabellenerste der Bezirksliga Ost auf den Tabellendritten trifft, ist ein enger Spielausgang zu erwarten. Gegenüber dem Spiel in Sulzbach erwarten die beiden Trainer Jan Vetrovec und Mario Baier eine Leistungssteigerung – vor allem in der Offensive. Gespannt darf man sein, wie der HV die erneute Pause von 14 Tagen verkraftet hat und seinen Rhythmus findet. Mit zwei Punkten würde die Tabellenführung verteidigt und ein direkter Kontrahent abgeschüttelt.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.