Oberviechtach
08.03.2024 - 09:16 Uhr

SC Luhe-Wildenau will den nächsten Heimsieg

Aller guten Dinge sind drei: Der SC Luhe-Wildenau peilt einen weiteren Dreier auf eigenem Gelände an. Allerdings ist der Gegner mit Vorsicht zu genießen.

Der SC Luhe-Wildenau (links Benedikt Meckl) will gegen die SpVgg GW Deggendorf dort anknüpfen, wo man zuletzt beim 4:3-Sieg gegen den 1. FC Bad Kötzting (Szene) aufgehört hat. Bild: G. Büttner
Der SC Luhe-Wildenau (links Benedikt Meckl) will gegen die SpVgg GW Deggendorf dort anknüpfen, wo man zuletzt beim 4:3-Sieg gegen den 1. FC Bad Kötzting (Szene) aufgehört hat.

Auf Rang zehn hat sich der SC Luhe-Wildenau in der Tabelle der Landesliga Mitte mit zwei aufeinander folgenden Heimsiegen vorgearbeitet. Aber der Schein trügt: Zum ersten Relegationsplatz sind nur sechs Punkte Abstand. Was bedeutet, dass man weiterhin kräftig Gas geben muss. Und das auch am Samstag, 9. März, um 16 Uhr auf heimischen Gelände gegen den Tabellensechsten SpVgg GW Deggendorf.

Dass sich der Sportclub gegen Teams aus dem oberen Drittel wehren kann, beweisen die Siege gegen Schwandorf-Ettmannsdorf und 1. FC Bad Kötzting. "Natürlich wollen wir erneut unsere Heimstärke nutzen und mit einer ähnlichen Leistung wie am Dienstag erfolgreich sein", lautet die Ansage von SC-Trainer Benjamin Urban. Im gleichen Atemzug warnt er vor den Gästen. "Die Niederbayern stehen kompakt in der Abwehr, was nur 27 Gegentore deutlich unterstreichen. Natürlich sind wir darauf vorbereitet und wollen nebenbei Revanche für die unglückliche 1:2-Niederlage aus dem Hinspiel nehmen."

Am Personal sollte ein erfolgreicher Auftritt nicht scheitern, denn zum unveränderten Kader gesellt sich wieder der genesene Daniel Ettl. Lediglich Michael Gleissner musste sich krankheitsbedingt abmelden. Mit Robin Zellner und Elias Zach muss Trainerkollege Dominik Schmöller auf zwei Leistungsträger schweren Herzens verzichten.

"Natürlich wissen wir um die Heimstärke der Hausherren, was sie ja zuletzt deutlich unter Beweis gestellt haben. Aber wir haben uns einen Matchplan zurechtgelegt, wenigstens nicht leer auszugehen. Mit allen Mitteln wird meine Mannschaft dagegenhalten", sagt der Deggendorfer Trainer Dominik Schmöller. Ambitionen ganz oben noch einmal anzugreifen habe man nicht. "Unser Ziel bleibt der Klassenerhalt. Und diesem wollen wir am Samstag ein weiteres Stück näher kommen."

 
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