Die Kicker des SV Pullenried strotzen derzeit nicht gerade vor Selbstbewusstsein: Mit null Punkten lagen sie vor dem Auftritt im Lokalderby beim FC OVI/Teunz am Sonntag am Tabellenende. Null Punkte haben sie auch nach dem Spiel vor den zahlreichen Zuschauern „Am Sandradl“. Doch die Gastgeber, die weiter in der Spitzengruppe bleiben, mussten sich den 2:0-Sieg hart erarbeiten. „Es war ein hektisches, nervöses Spiel“, beschrieb FC-Trainer Christian Zechmann die Partie. „Am Ende war es ein Arbeitssieg für uns.“
Manuel Löffelmann hatte den gastgebenden Kreisligisten zehn Minuten vor der Pause in Führung gebracht. Danach hatten die Pullenrieder, die erstmals nach dem Trainerwechsel von Josef Klier gecoacht wurden, Pech bei einem Pfostenschuss. Daniel Augustin sorgte mit dem 2:0 (57.) für OVI/Teunz für etwas Sicherheit. „Danach hatten wir noch einige sehr gute Möglichkeiten“, haderte Zechmann mit dem Chancenwucher seines Teams. Zudem verschossen die Gastgeber einen Elfmeter. Dennoch war der FC-Coach froh über die drei Punkte. Der SV Pullenried muss jetzt am nächsten Wochenende versuchen, zu Hause gegen den 1. FC Schwarzenfeld die ersten Punkte einzufahren.
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