07.04.2022 - 16:27 Uhr

Oberviechtacher Handballteams biegen auf die Zielgerade ein

Die erste Herrenmannschaft befindet sich im Titelkampf, die Damen bestreiten das letzte Spiel vor den "Meister-Play-offs".

Zwei schwere Auswärtsfahrten stehen für die erste Damen- und die erste Herrenmannschaft des Handballvereins Oberviechtach am Wochenende auf dem Plan. Während die Herren beim HC Weiden gastieren, geben die Damen ihre Visitenkarte bei der SG Mintraching/Neutraubling II ab.

Endspurt im Titelkampf in der Bezirksliga Ost für die Herren I des HV Oberviechtach: Mit dem Gastspiel beim HC Weiden am Samstag (16 Uhr) wird die entscheidende Phase eingeläutet, da im Anschluss nur noch das Lokalderby gegen den FC Neunburg vorm Wald ansteht. Nach dem souveränen Heimerfolg in der Vorwoche wartet mit dem HC Weiden ein anderer Gradmesser. Die Max-Reger-Städter haben seit der Wiederaufnahme des Spielbetriebs Ende Januar drei Begegnungen bestritten und alle drei für sich entschieden (unter anderem gegen den Tabellendritten HC Sulzbach II). Dem HV wird also ein anderer Gegner als im Hinspiel gegenüberstehen, als die Oberviechtacher mit 36:24 erfolgreich waren. Um auch in der Weidener Realschulturnhalle bestehen zu können, müssen Schützlinge von Jan Vetrovec und Mario Baier von Beginn an konzentriert zur Sache gehen. Im Vergleich zur Vorwoche sollten die technischen Fehler reduziert und die Chancenverwertung verbessert werden.

Nach dem Nachholspiel beim HC Weiden am Mittwochabend ist die Damenmannschaft von Martin Streit und Claudia Hauser am Sonntag bei der SG Mintraching/Neutraubling II zu Gast. Um 11 Uhr ist Anpfiff für das letzte Spiel vor den „Meister-Play-offs“, die Ende April starten. Die SG setzt auf einen homogenen Kader, der sich aus jungen, technisch gut ausgebildeten und erfahrenen Kräften zusammensetzt. Einige Spielerinnen in den Reihen der SG konnten schon „Bayernligaluft“ schnuppern. Für die HV-Damen geht es am Sonntag zunächst darum, die Strapazen aus dem Weiden-Spiel aus den Knochen zu schütteln, um dann sowohl in der Abwehr als auch im Angriff die eigenen Stärken abrufen zu können.

 
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