Der SC Luhe-Wildenau bleibt in der laufenden Landesligasaison auf eigenem Platz ungeschlagen. Trotz personeller Probleme reichte es für die Gastgeber in der Nachholpartie gegen den ambitionierten TSV Seebach am Dienstagabend zu einem 1:1 (1:0).
Von Beginn an suchten die technisch und spielerisch starken Gäste den Weg zum gegnerischen Tor. Aber an diesem Abend zeigte die heimische Abwehr gerade in den ersten 45 Minuten eine klasse Leistung, ließ nicht eine einzige zwingende Torchance zu. Je länger die Begegnung dauerte, umso besser kamen die Gastgeber in das Spiel und erste Möglichkeiten blieben nicht aus. Benedikt Meckl traf in aussichtsreicher Position das Leder nicht richtig. In der darauf folgenden Szene wurde Erol Özbay unsanft von den Beinen geholt. Den anschließenden Freistoß verwandelte der Gefoulte aus 18 Metern unhaltbar zum Führungstreffer (29.). Dabei sah die Mauer der Gäste nicht gerade gut aus.
Etwas zu früh fiel nach der Pause der Ausgleich. Die erste Unachtsamkeit der heimischen Abwehr nutzte Christian Mühlbauer in der 49. Minute zum 1:1. Ab diesem Zeitpunkt diktierten die Niederbayern das Geschehen und berannten beinahe pausenlos das Tor der Hausherren. Der Sportclub hatte Glück, als Dominik Hauner aus rechter Position völlig frei am langen Pfosten vorbeischoss. Es schien nur noch eine Frage der Zeit, dass die Gäste in Führung gehen. Aber die gesamte SC-Truppe stemmte sich mit allen Mitteln gegen eine Niederlage. Gelegentlich kam man zu dem einen oder anderen Konter, die aber nichts einbrachten. Mit Glück, Geschick und Kampfeswillen trotzten die Gastgeber schließlich dem favorisierten Tabellendritten am Ende nicht unverdient einen Zähler ab.
SC Luhe-Wildenau: Frischholz, Urban (71. Tannhäuser), Ettl, Magerl (78. Diermeier), Geitner, Dubois, Prem, Rodler (89. Stadler), Meckl, Özbay
TSV Seebach: Loibl, Schwarzmüller, Weber, Müller (71. Pfisterer), Griesbeck, Hauner, Weber, Nickl (78. Richert), Heindl (52. Trifterer), Mühlbauer, Weiderer
Tore: 1:0 (29.) Erol Özbay, 1:1 (49.) Christian Mühlbauer – SR: Andreas Dinger (TSV Bischofsgrün) – Zuschauer: 350













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