Pfreimder Ärger mit dem Schiri

Es sollte nicht sein: Eine bittere 1:2-Auswärtsniederlage musste die SpVgg Pfreimd am Samstag in Bad Kötzting hinnehmen.

Beide Mannschaften begannen zunächst abwartend. Die SpVgg Pfreimd spielte aus einer defensiven Grundordnung. In der 23. Spielminute wurde Maximilian Herzog freigespielt, dieser umspielte den Kötztinger Torwart und erzielte die Pfreimder Führung. Bad Kötzting startete nun wütende Angriffe, einen davon nutzte Frisch nach einem Stellungsfehler der Pfreimder Defensive. Kurz vor dem Halbzeitpfiff der erste große Aufreger durch die erste von vielen Fehlentscheidungen des äußerst schwachen Schiedsrichters. Maximilian Herzog wurde auf die Reise geschickt, Herzog befand sich bei Ballabgabe zwei Metern in der eigenen Hälfte, zusätzlich stand auch noch ein Abwehrspieler der Gastgeber in der eigenen Hälfte, Herzog war allein in Richtung Tor unterwegs. Doch der SR-Assistent sah eine Abseitsstellung und SR Roloff pfiff den Pfreimder zurück.

In der zweiten Hälfte war es dann ein leidenschaftlicher Kampf der SpVgg. Die Gastgeber hatten zwar zahlreiche Torchancen, klare Einschussmöglichkeiten waren aber nicht wirklich darunter. Die größte Chance hatten die Gäste aus Pfreimd. Bastian Lobingers Schuss klatschte an den Außenpfosten. In der Schlussphase trat dann der Schiedsrichter wieder in Erscheinung. Zuerst übersah er bei einer Ecke einen Schubser des Kötztinger Stürmers an Dennis Lobinger, danach nutzte der Schiedsrichter einen leichten Körperkontakt Dennis Lobingers mit seinen Gegenspieler, um Elfmeter für die Gastgeber zu geben. Zusätzlich sah der Pfreimder die Gelb-Rote Karte. Der Kötztinger Faber wollte das SR-Geschenk nicht nutzen und jagte den Ball über die Latte. Mit der letzten Aktion erzielte der Gastgeber den glücklichen Siegtreffer. SR Roloff pfiff danach die Partie sofort ab.